Hauptplatz Voitsberg
Die "Gallier" übersiedeln in den Schlosspark
Das keltische Dorf, das bei den Sägeschnitzkunsttagen im Zangtal entstand und nun am Voitsberger Hauptplatz steht, bekommt eine neue Bleibe.
VOITSBERG. Da sage nun noch irgendwer, Voitsberg sei gallisches Dorf. Der leibhaftige Beweis ist derzeit am Michaeliplatz vor dem Stadtcafé von Tanja Uhl zu bewundern. Aber nicht mehr lange, denn mit 30. Oktober übersiedeln der kleine Obelix, Miraculix und Co. in den Schlosspark Greißenegg. Dort wird das Dorf in der Nähe des Kinderspielplatzes aufgestellt und das Haus wird für die Kleinen begehbar sein.
Gemeinschaftsprojekt
Das Dorf war ein Gemeinschaftsprojekt der Sägeschnitzkünstler rund um den Voitsberger Bauleiter Günther Friedrich, der im Zangtal zu einem dreitägigen Treffen mit zwölf Künstlern lud. Das Thema lautete "das keltische Fischerdorf" und erinnert schon sehr an Asterix und Obelix. "Wir werden mit unseren Schnitztagen im Zangtal bleiben", sagt Friedrich. "Die Logistik ist dort sehr gut und wir benötigen nur ein Zelt, weil die Infrastruktur uns entgegen kommt." Friedrich denkt an einen Zwei-Jahres-Rhythmus, allerdings könnten die nächsten Schnitztage wegen der Coronapause im Vorjahr bereits 2022 wieder stattfinden.
Die Figuren des "keltischen Fischerdorfs" wurden mit einem UV-beständigen Öl behandelt, damit sie auch bei schlechtem Wetter lange halten und die Parkgäste, egal ob Groß oder Klein, erfreuen.
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