Entlastung der Wegger-Siedlung

Bgm. Willi Zagler, LR Gerhard Kurzmann und FP-GR Alois Lipp im Köflacher Rathaus. | Foto: Cescutti
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Seit mehr als einem Jahr bereiteten die Beamten der Stadtgemeinde Köflach die Erneuerung des Teilstücks St. Martinerstraße bis Wegger-Siedlung inklusive eines neuen Gehsteigs plus Verlegung von Bushaltestellen vor. Jetzt gab Verkehrs-Landesrat Gerhard Kurzmann für das Bauvorhaben, das 710.000 Euro kostet, grünes Licht. 60.000 Euro kommen von der Stadt Köflach, den Rest berappt das Land Steiermark.
"Diese Investition ist dringend nötig, denn die Wegger-Siedllung ist gewachsen und umfasst bereits 400 Personen", sagte Bgm. Willi Zagler. "Das Teilstück geht vom Neuhoferweg bis zum Ende der Wegger-Siedlung." Mit diesem Umbau, der nach Ende der Frostperiode im März oder April 2015 beginnt und rund zwei Monate dauern wird, soll auch die Verkehrssicherheit erhöht werden. Die Unfallgefahr wird entschärft, die Sicherheit von Schul- und Kindergartenkindern wird erhöht. Denn die Haltestellen sind teilweise in unübersichtlichen Kurven, hier wird für freie Sicht gesorgt. Außerdem wird die 50 Jahre alte Straßenbeleuchtung ausgetauscht und durch moderne LED-Technologie ersetzt. "Wir machen keine Prestigeprojekte im Straßenverkehr, sondern die 211 Millionen Euro Gesamtbudget werden dort eingesetzt, um das Nötigste zu machen", erklärt Kurzmann. "Vor allem städtische Zentren wie Voitsberg oder Köflach haben Vorrang, hier gilt es, den Wirtschaftsstandort zu sichern."
Im Jahr 2015 werden im Bezirk Voitsberg 1,4 Millionen Euro in Stallhofen in die Straße von St. Bartholomä bis Bernau investiert, auch die Sanierung der Umfahrung Krottendorf-Gaisfeld steht an. Für die LB70 schaut es nicht so rosig aus, im Jahr 2015 soll es endlich die Umweltverträglichkeitserklärung geben. Der Köflacher FP-Gemeinderat Alois Lipp legte "seinem" Landesrat noch die Strecke von Graden nach Kainach ans Herz, Zagler bat um die Sanierung der Straße von Krenhof zum GH Steirer. "Einige Dinge werden wir auch mit dem Straßenerhaltungsdienst beheben", so Kurzmann.

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