Verwaltungsgemeinschaft
Gemeinsames Bauamt für Bärnbach und Rosental

Der Bärnbacher Bauamtsleiter Wolfgang Bregar, hier mit Kathrin Windisch und Jochen Bocksruker, geht in Pension. | Foto: KK
  • Der Bärnbacher Bauamtsleiter Wolfgang Bregar, hier mit Kathrin Windisch und Jochen Bocksruker, geht in Pension.
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Der Rosentaler Gottfried Unger wird Leiter des gemeinsames Bauamts von Bärnbach und Rosental. Wolfgang Bregar geht im November in Pension

BÄRNBACH. Anlässlich der Pensionierung des derzeitigen Bärnbacher Bauamtsleiter, Wolfgang Bregar, mit Anfang November 2021 wäre eine Neubesetzung der Stelle notwendig. Es handelt sich hier um eine Schlüsselposition der Stadtgemeinde Bärnbach, welche entsprechend hohe Fachkompetenz erfordert. Nachdem in der Nachbargemeinde Rosental das Bauamt von Gottfried Unger, einem ausgebildeten Baumeister, geleitet wird, entstand in Gesprächen mit Bgm. Engelbert Köppel die Idee, ab 1. Jänner 2022 eine Verwaltungsgemeinschaft mit der Bezeichnung "Gemeindeübergreifendes Bauamt Bärnbach-Rosental zu bilden. Die Leitung wird Gottfried Unger übernehmen, wobei ihm eine Person mit bautechnischem Hintergrund als Stellvertretung an die Seite gestellt werden soll. Diese Stelle wird spätestens im September von der Stadtgemeinde Bärnbach ausgeschrieben. Damit wird garantiert, dass das Bauamt bei minimalen Einschulungsaufwand fortgeführt werden kann und sich die Chance einer Qualitätsverbesserung und Effizienzsteigerung durch diese interkommunale Kooperation bietet. Der Rosentaler Gemeinderat fasste diesen Beschluss schon Ende Mai. 

Gute Kooperation

Diese Stelle wird, spätestens im September dieses Jahres, von der Stadtgemeinde Bärnbach ausgeschrieben. Damit wird zum einen garantiert, dass das Bauamt der Stadtgemeinde Bärnbach nicht nur mit entsprechender Expertise bei minimalem Einschulungsaufwand fortgeführt werden kann und zum anderen bietet diese interkommunale Kooperation die Chance der Qualitätsverbesserung und Effizienzsteigerung auf beiden Seiten.

Einstimmige Beschlüsse

Weiters wurde der Bebauungsplan für die "Ziegelwerkstraße" und "Raingasse" sowie die Flächenwidmungsplan-Änderung "Alte Schachtgasse" festgelegt. Diese Änderung macht den Weg für ein Rückhaltebecken frei, das für die Oberflächenentwässerung des nördlich angrenzenden Wohngebiets Moosweg Süd dienen soll. Auch die jährliche Beschlussfassung für die Auszahlung des Jagdpachtentgelts für jeden Grundeigentümer/jede Grundeigentümerin eines im Gemeindejagdgebiet gelegenen Grundstücks fand ebenfalls statt. Der letzte Punkt vor der nicht öffentlichen Sitzung widmete sich der Abfuhr-, Kanalabgaben-, Wasserleitungs,- und Friedhofsordnung, wonach zukünftig als Grundlage für die Wertsicherung der bisherige Verbraucherpreisindex 2010 durch den Verbraucherindex 2015 herangezogen wird.

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