Junger Wilder 2019
Ligister bester Jungkoch Europas

Siegerehrung: Florian Wörgötter ist Junger Wilder 2019. Fotos: Jana Scherr
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  • Siegerehrung: Florian Wörgötter ist Junger Wilder 2019. Fotos: Jana Scherr
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Der 24-jährige Florian Wörgötter, Chef de Partie im Wiener Restaurant Le Ciel (3 Hauben ein Michelin Stern), ließ 2528 Mitbewerber hinter sich, kochte sich in München zum „Jungen Wilden 2019“, veranstaltet vom Fachmagazin „Rolling Pin“, und setzte damit den vorläufigen Höhepunkt seiner beeindruckenden Karriere. Seine berufliche Laufbahn besteht ausschließlich aus österreichischen Haubenlokalen (Magnolia, Rest. Neuwirt im Schwarzen Adler, Paznauner Stube im Trofana Royal, Grazer Schlossberg Restaurant).
Gekürt von einer hochkarätigen Jury rund um den Mastermind der Jungen Wilden, Stefan Marguard, steht nun ein Covershooting im Rolling Pin sowie das wahrscheinlich begehrteste Praktikum beim brasilianischen Küchenwunder und Koch-Titanen Alex Atala im Restaurant D.O.M. auf dem Programm.

Nächste Station Schweden

„Die Teilnahme bei den ‚Jungen Wilden‘ war für mich die perfekte Gelegenheit sich mit anderen meines Alters küchentechnisch zu messen, einfach zu sehen wo man steht, dass man sich dabei vor internationalen Küchenchef ins Rampenlicht stellt ist natürlich ein Vorteil für die weitere Karriereplanung“, erläutert Florian die Motivation und vor allem die Arbeit und den Stress für die Teilnahme. Hinter ihm liegt, neben der beruflichen Tätigkeit, ein Jahr vollste Konzentration auf den Kochwettbewerb. „Angefangen von der Menüplanung habe ich die Gerichte bestimmt mehr als 30 Mal gekocht, ausprobiert und wieder umgeworfen. Ein besonderes Dankeschön an dieser Stelle an meinen Küchenchef Roland Huber, er war der Junge Wilde 2008 und hat mich bei den Vorbereitungen mit all seinem Wissen tatkräftig unterstützt“, erzählt der beste Jungkoch Europas 2019.
Nächste Station seiner beruflichen Laufbahn wird das Frantzén in Stockholm. Mit dem achtbesten Restaurant der Welt betritt er erstmalig die internationale Kochbühne und beweist damit das Sprichwort, das Handwerk tatsächlich einen goldenen Boden hat.

Showdown in München

40 „Schlachtenbummler“, bestehend aus Familie und Freunden, begleiteten Florian zum Kochevent der Superlative. „Ich habe bis dato noch nicht so richtig realisiert, was da eigentlich passiert ist. Bei der Siegerehrung wollte ich nur mehr meinen Namen hören, das Rundherum habe ich völlig ausgeblendet. Nach Bekanntgabe meines Sieges war es für mich das Schönste zu sehen, wie sich Familie und Freunde mit mir freuten. Immerhin haben sie sich ein paar Tage Urlaub genommen, nur um mit mir mein berufliches Highlight zu feiern“, bedankt sich der Junge Wilde 2019.

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