AK Wahl 2019
Pendler sollen in Zukunft stärker entlastet werden

Mit ehrgeizigen Plänen geht das Team in die AK-Wahl.
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  • hochgeladen von Renate Sabathi

Im Rahmen seiner Bezirkstour stellte AK-Vizepräsident Franz Gosch, Spitzenkandidat der Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG) in Voitsberg das Programm für die kommenden Wahlen ab 28. März vor.
Begleitet wurde er von Vizebgm. Walter Gaich, Christian Hiebler und Kammerrat Matthias Zitzenbacher, der auf spezielle Probleme des Bezirks einging.
Die Statistik weist aktuell über 21.500 Beschäftigte aus, davon sind über 72 % Pendler, Tendenz steigend. Als Gründer und Vorsitzender der Pendlerinitiative hat Franz Gosch einen seiner Schwerpunkte auf diese Berufstätigen gesetzt. Für sie soll mit dem Pendler-Euro, die tatsächlich gefahrenen Kilometer gefördert werden.
Seine Initiative „Road Pricing- Nein Danke!“ an das EU-Parlament soll den Bestrebungen einer Maut nach gefahrenen Kilometern entgegenwirken, da dadurch den Pendlern empfindliche Einbußen entstehen.
Ein Manko sieht der AK-Vizepräsident auch in der unterschiedlichen Beurteilung nach der Pensionen für Schwerarbeiter festgelegt werden.
Karenzzeiten sollen wie Arbeitszeiten bewertet und angerechnet werden. Weiters möchte er auch die Modernisierung der AK vorantreiben und alle Leistungen für die Arbeitnehmer verbessern.
Mehr Bildung für alle Altersgruppen, um für den modernen Arbeitsmarkt gewappnet zu sein, das steht ganz oben auf der Wunschliste der AK. Der Bildungsscheck soll auf 200 Euro aufgestockt werden und für alle Bildungseinrichtungen gelten. Lehrlinge sollen für besondere Leistungen mit dem „AK-Lehrlings-1000er“ belohnt werden.
Eine Sonderförderung für Meisterprüfungen sollen jungen Handwerkern die finanzielle Belastung erleichtern. Es ist auch ein besonderes Anliegen von Matthias Zitzenbacher, die Ausbildung von Facharbeitern zu forcieren, da in der Wirtschaft die Nachfrage nach ihnen sehr stark ist.

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