Spielerisch fürs Leben lernen

Mit großem Engagement und viel Begeisterung präsentierten die SchülerInnen das afrikanische Musical.
  • Mit großem Engagement und viel Begeisterung präsentierten die SchülerInnen das afrikanische Musical.
  • hochgeladen von Renate Sabathi

Mit dem Kindermusical "Tuishi Pamoja" wurde das Publikum nicht nur in eine exotische Welt entführt, die Themen Toleranz, Vorurteile und Freundschaft wurden in kindgerechter Form künstlerisch umgesetzt.
Bereits beim Betreten der Schule wurde man auf afrikanisches Flair eingestimmt. Aufgeregte Kinder in bunten Kostümen begegnete man im ganzen Eingangsbereich und im Turnsaal dominierte eine farbenprächtige Kulisse mit Motiven aus der afrikanischen Pflanzen- und Tierwelt.
Nach einer musikalischen Einleitung tummelten sich Herden von Zebras und Giraffen auf der Bühne. Mit einem gewissen Respektabstand, denn die gestreiften Tiere wollten mit den Langhälsen keinen Kontakt. Nur das kleine Zebra hätte gerne mit der jungen Giraffe gespielt. Doch die gestrengen Eltern hatten dies strikt untersagt. Plötzlich tauchte eine Horde von Löwen auf und die Tiere brachten sich in Sicherheit, nur die beiden Jungtiere blieben allein zurück. Da kamen drei entzückende Erdmännchen ins Spiel, die mit einer List Giraffe und Zebra retteten. Aus dieser Gefahrensituation entwickelte sich eine tiefe Freundschaft und auch die erwachsenen Tiere überwanden ihre Abneigung gegenüber anderen Rassen, ein Beispiel von Toleranz, die auch von Kindern verstanden wird.
Das Publikum und auch Bezirksschulinspektor Gerald Freymüller waren von den Leistungen der SchülerInnen begeistert, die langen Textpassagen, die von den Kindern fließend gesprochen und gesungen wurden, die große Begeisterung die während des ganzen Stückes spürbar war. Doch nicht nur die SchülerInnen, sondern auch die Lehrer hatten viele Stunden ihrer Freizeit in die Vorbereitungsarbeit zu dem Musical investiert. Im Anschluss ging es zu den Köstlichkeiten ans Buffet. Der letzte Höhepunkt dieses Tages war der Aufstieg zahlreicher Luftballons, die von Edelschrott in den Himmel stiegen. An jedem dieser Ballons hing ein Zettel mit dem Namen eines Kindes. Sie hoffen nun auf Rückmeldungen, wie weit ihre Luftballons geflogen sind.
Mehr Fotos auf www.woche.at

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Bürgermeister Engelbert Huber dirigiert nicht nur ein Orchester, sondern auch die Marktgemeinde Mooskirchen. | Foto: Cescutti
3

Bürgermeister Engelbert Huber
Mooskirchen erhöht den Wohlfühlfaktor

Mooskirchen ist nicht nur höchstprämierter Dauergast beim Steirischen Blumenschmuckwettbewerb, sondern erneuert auch ständig die Infrastruktur. Anfang Juni bestückt ein neuer Betreiber den Bankomaten im Ort, für einen neuen Nahversorger laufen die Erstgespräche. Die Verwaltung bietet der Bevölkerung eine App-Lösung an. MOOSKIRCHEN. Engelbert Huber ist einer der längstdienenden Bürgermeister im Bezirk Voitsberg und hat Mooskirchen in ein Schmuckkästchen verwandelt. Natürlich stehen auch heuer...

  • Stmk
  • Voitsberg
  • Harald Almer

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.