Verein "MenschenRechteReligion" kooperiert mit der Caritas

Christian Veit und Dietmar Böhmer vom Verein "MRR". | Foto: MRR
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In letzter Zeit werden Asylwerber immer öfter nach Traiskirchen geladen, um oft kleinste verwaltungstechnische Dinge zu klären, die früher in Graz abgewickelt wurden. Da Asylwerber vermehrt Probleme haben, die Fahrtkosten dafür aufzubringen, rief der Voitsberger Verein "MenschenRechteReligion (MRR)" zusammen mit der Caritas einen Projektfonds ins Leben.

Zurückerstattet

"Asylwerber müssen die Fahrten zu Behördenterminen selbst bezahlen. Sie bekommen das Geld zwar zurückerstattet, allerdings erst im Nachhinein. Die Vorfinanzierung der Fahrtkosten - z. B. nach Traiskirchen in Höhe von rund 100 Euro - stellen aber eine große Hürde darf, wenn man nur 150 Euro im Monat zur Verfügung hat", schildert MRR-Obmann Dietmar Böhmer das Problem. Asylwerber sind oft nicht in der Lage, diese Kosten zu "stemmen".
Daher wurden Böhmer und sein Stellvertreter Christian Veit bei Franz Waltl, dem Bereichsleiter für Hilfe für Menschen in Not bei der Caritas, vorstellig. "Wir haben beschlossen, einen zweckgebundenen Fonds ins Leben zu rufen", so Veit. Dieser Fonds soll zur Vorfinanzierung von Fahrtkosten zu Arztbesuchen und Einvernahme-Terminen dienen. "Voraussetzung ist ein Antrag mit entsprechendem Nachweis, der bei uns eingebracht werden muss", sagt Böhmer. Refundierungen müssen wieder rückerstattet werden. "Bisher haben wir das aus unseren Vereinsmitteln oder privaten Mitteln durchgeführt. Da wir aber keinerlei Förderungen erhalten, sind unsere Mittel beschränkt und so sind wir erfreut, dass wir mit der Caritas eine unbürokratische Lösung finden konnten", so Böhmer.

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