Vor 45 Jahren auf einem Tandem
Karl Bratschko organisiert am 10. Mai den 46. Köflacher Radfahrtag. mit Preisen im Wert von mehr als 10.000 Euro.
Weißt du noch? Im Jahr 1973 fand der erste Köflacher Radfahrtag statt. Da wusste Langzeit-Organisator Karl Bratschko noch nichts von seinem "Glück", dass er heuer zum 30. Mal dieses Rad-Abenteuer "schaukeln" würde. Aber er nahm beim allerersten Radfahrtag mit einem Tandem teil, wo vier Personen gleichzeitig strampeln konnten. "Das war ein Spaß", erinnert sich Bratschko.
Unverzichtbares Team
Inzwischen versammelt Bratschko an die 1000 Teilnehmer in Köflach, wenn das Wetter passt. Und anlässlich seines persönlichen 30-jährigen Jubiläums bittet er auch seine vielen Helfer vor den Vorhang. Da wären eimal Alois Schildberger, Peter Hauser, seine Familie und seine Geschwister, ohne die gar nichts ginge. Der Bauhof Köflach, die FF Köflach, die Polizei und der ARBÖ Köflach sorgen am 10. Mai wieder für einen reibungslosen Ablauf. Dank der Unterstützung der Bürgermeister von köflach, Bärnbach, Rosental und Krottendorf, weiterer Köflacher Spitzenpolitiker und den Gewerbetreibenden wäre dieser riesige Glückshafen mit einem Motorroller - gesponsert von Bgm. Helmut Linhart - und 16 Mountain- bzw. Trekkingsbikes nicht möglich.
Treue Unterstützer
Seit drei Jahrzehnten unterstützen ihn die Firmen Krenhof, Modeland Heissenberger, die Sparkasse Voitsberg-Köflach und die Stadtwerke Köflach. Seit mehr als zehn Jahren sind auch Optik Lasnik, McDonald´s, die Therme NOVA, Limonade Brantl, die Köflacher Gastronomen Herbert Pototschnig mit dem Köflacher Stüberl und Werner Flecker mit "Pizza Taxi" sowie Sportarzt Klaus Wölkart dabei, der wieder drei Gutscheine für einen Fitness-Check zur Verfügung stellt. Seit einigen Jahren ist auch der Tourismusverband Lipizzanerheimat Partner des Radfahrtags, denn hier wird zusätzlich ein Bike im Wert von 500 Euro verlost. Und zwar unter all denjenigen, welche die kurze Gestütstour an diesem Tag befahren und so für das Rad-Opening in der Lipizzanerheimat sorgen. Auf dieser Tour gibt es eine Selfie-Station bei den Junghengsten, eine Gestüts-Führung um 13 Uhr zum Spezialpreis und einen Audio-Guide mittels QR-Code bei den Infotafeln der Außenhöfe.
Die drei Strecken des Radfahrtags und die Gestütstour sind natürlich auch mit E-Bike zu befahren. "Jene Generation, die mit dem Radfahren aus Altersgründen aufgehört hat, sieht jetzt plötzlich wieder die Chance, einzusteigen", freut sich Bratschko über den Boom. "Denn dank des Motors kann jetzt auch die Marathonstrecke relativ einfach bewältigt werden."
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