Wichtige Unterstützer unserer Feuerwehren

Die drei feuerwehrfreundlichen Arbeitgeber des Bezirks Voitsberg wurden im Weißen Saal der Burg ausgezeichnet. | Foto: Cescutti
  • Die drei feuerwehrfreundlichen Arbeitgeber des Bezirks Voitsberg wurden im Weißen Saal der Burg ausgezeichnet.
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Bereits zum sechsten Mal seit 2008 wurden in der Steiermark feuerwehrfreundliche Arbeitgeber ausgezeichnet. Im würdigen Rahmen des Weißen Saales in der Grazer Burg fand Mitte Oktober die diesjährige Verleihung des Awards "Feuerwehrfreundliche Arbeitgeber 2013" statt. Sowohl LH Franz Voves als auch ÖBF-Präsident Albert Kern (für den Landesfeuerwehrverband Steiermark) und Spartenobmann Hermann Talowski (von der Wirtschafttskammer Steiermark) hoben die beispielgebenden Leistungen jender steirischen Unternehmer hervor, die ihre Mitarbeiter bei der Umsetzung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeiten im Feuerwehrwesen unterstützen und fördern. Neben Voves waren auch LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, Landtags-Präsident Ernst Majcen und Generaldvikar Heinrich Schnuderl anwesend. Ingesamt wurden 27 Urkunden an die Arbeitgeber überreicht, im Bezirk Voitsberg wurden drei geehrt.
Manfred Lemser, Holzbauer und Zimmerei in Mooskirchen, das Autohaus Mürzl in Bärnbach mit GF Peter Mürzl und HBI Harald Nestler, Landmaschinen und Reifenhandel in Edelschrott. Alle drei Arbeitgeber zeichnet die Bereitschaft aus, die Feuerwehr in allen Belangen zu unterstützen.
Holzbau und Zimmerei Lemsitzer hat vier Arbeitnehmer, die bei der Feuerwehr Mooskirchen sind, außerdem ist der Chef selbst, Manfred Lemsitzer, Feuerwehrmitglied. Auch bei Brand- oder Katastrophenfällen wie Sturm, Hagelschäden oder Starkregenereignissen hilft die Firma Lemsitzer schnell, und damit doppelt. Peter Mürzl lässt nicht nur Feuerwehrmann Michael Kleindienst jegliche Unterstützung zukommen, sondern, wie Bereichsfeuerkommandant Engelbert Huber löblich in seinem Antrag anführte, nimmt sich Mürzl mehr und mehr - mit seinem gesamten Team - intensiv der Wünsche der Feuerwehren und der Fahrzeuge des BFV Voitsberg an. Nestler wiederum ist HBI und stellt sich nie die Frage, ob im Moment viel Arbeit in seinem Betriebk, den er von seinem Vater übernommen hat, auf ihn wartet oder ob er gerade mit einem Kunden in Gespräch ist, wenn die Feuerwehr Edelschrott in den Einsatz gestellt wird. Das Gespräch bzw. ein etwaiger Verkauf von Landmaschinen oder Reifen müssen warten, bis er nach Einsatzende wieder zum Betrieb zurückkehrt. Nestlers Engagement für das Feuerwehrwesen - nicht nur während seiner bisherigen 15-jährigen Kommandantschaft - geht weit über den privaten Bereich hinaus und wikrt somit in seinem Berufsleben, insbesondere seinem Betrieb entsprechend mit.
"Alle drei verdienen dank ihrer vorbildlichen Bereitschaft, betriebswirtschaftliche Prioritäten hinter das Allgemeinwohl anzustellen, mit Fug und Recht die Auszeichnung als feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber", sagte Huber.

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