Blitzschlag in Edelschrott
Wohnhaus brannte in Edelschrott

- Das Dach des Einfamilienhauses in Edelschrott stand in Flammen.
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Ein Blitz schlug am Montag-Abend in den Dachstuhl eines Einfamilienhauses am "Unteren Kreuzberg" in Edelschrott ein. Das dort wohnende Ehepaar konnte sich ins Freie retten. Drei Feuerwehren waren mit 25 Mann stundenlang im Einsatz. Das Haus ist derzeit unbewohnbar.
EDELSCHROTT. Um 1843 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Edelschrott zu einen Wohnhausbrand in Edelschrott, Unterer Kreuzberg gerufen. Bein Eintreffen war von Kommandant HBI Sabetz Harald bereits ersichtlich, dass aus dem Dachstuhl die Flammen loderten. Sofort wurde einem ersten Löschangriff mit einem HD-Rohr vorgenommen. Die FF St. Martin wurde zugleich laut Alarmplan mit alarmiert. In weiterer Folge wurde auch die FF Köflach alarmiert, um mit ihrem Tanklöschfahrzeug mit 4.000 Liter Wasser hinzugezogen. Hinter dem Wohnhaus befindet sich ein Löschteich, der natürlich gute Hilfe leisten konnte und es wurde mit einer Tragkraftspritze ein weitere Zubringleitung gelegt und ein weiterer Angriff gestartet.

- Ein Blitz entzündete das Haus und sorgte auch im Erdgeschoss für einen Kurzschluss.
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Mit einem Atemschutztrupp wurde ein Innenangriff vorgenommen, um den Brand noch vor größerer Ausbreitung und eine Übergriff vom Dach in das Untergeschoss zu verhindern. Zu den Löscharbeiten wurden auch die Drehleiter Köflach sowie eine Wärmbildkamera hinzugezogen. Mit den Tanklöschfahrzeugen der FF St. Martin und Köflach wurde trotzdem ein Pendelverkehr für den Wassertransport aus dem Ort Edelschrott eingerichtet. Der Starkregen kam den Einsatzkräften zur Hilfe.

- Zum Glück konnte das Feuer gelöscht werden, Teile des Hauses sind schwer beschädigt.
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Unterschlupf beim Bruder
Das Ehepaar befand sich zur Zeit des Gewitters im Wohnzimmer, als es einen lauten „Klescher“ wahrnahm. Kurz darauf konnten die beiden Flammen aus einer Steckdose bemerken. Der Ehegatte ging in angrenzende Schlafzimmer und sah, dass das Bett Feuer gefangen hatte und konnte diesen Brand rasch löschen. Erst danach konnte er sehen, dass bereits im oberen Stock bzw. der Dachstuhl in Brand stand.

- Mit HD-Rohr und Atemschutztrupp wurde gegen das Feuer vorgegangen.
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Sofort alarmierte er über Notruf die Einsatzkräfte. Gott sei Dank wurde keine Person verletzt, obwohl er zuerst vermutete, dass seine Gattin noch im Hause sei, was sich Gott sein Dank nicht bewahrheitete. Das Haus wurde sehr schwer beschädigt und ist nicht bewohnbar. Die Familie wird für die nächste Zeit Unterschlupf beim Bruder des Ehegatten finden. Die Schadenhöhe steht derzeit noch nicht fest und wird von den Brandermittlern der Polizei erhoben. Im Einsatz waren 42 Feuerwehrleute von drei Feuerwehren.
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