Gemeinderatsitzung in Voitsberg
8,7 Millionen Euro werden investiert

Im Voitsberger Rathaus wurde der Voranschlag für das Jahr 2023 angenommen. | Foto: Lederer
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Der Voranschlag 2023 wurde vom Voitsberger Gemeinderat mehrheitlich beschlossen. Während der Ergebnisvoranschlag mehr als 31 Millionen Euro an Erträgen aufweist, weist der Finanzierungssaldo ein Minus von 2,133 Millionen Euro aus. Mehr als 8,7 Millionen Euro werden im nächsten Jahr investiert.

VOITSBERG. Einige interessante Zahlen präsentierte der Voitsberger Bürgermeister Bernd Osprian bei der letzten Voitsberger Gemeinderatssitzung im Jahr 2022. So wurde der Voranschlag 2023 mehrheitlich angenommen. Hier stechen bei den Einnahmen die Ertragsanteile von 9.611.100 Euro, Gemeindeabgaben von 4,865 Millionen Euro und 1,9 Millionen Euro aus Wohnungsverkäufen ins Auge. Bei den Ausgabe ist neben gut fünf Millionen Euro an Personalaufwand die Sozialhilfeverbandsumlage von fast vier Millionen Euro der größte Brocken. Der negative Finanzierungssaldo beträgt für 2023 2,133 Millionen Euro, die Investitionssumme wurde mit 8,72 Millionen Euro veranschlagt.

Senioren und Kinder

Die größten und teuersten Vorhaben sind die Seniorentagesstätte mit Bildungs- und Begegnungszentrum am Hauptplatz - hier findet am 22. Dezember die Bauverhandlung statt - mit 2,8 Millionen Euro, der neue Kindergarten mit Kinderkrippe am Vorum mit 2,478 Millionen Euro, der Straßenbau (835.000 Euro) und die Blackout-Tankstelle am Wirtschaftshof mit 835.000 Euro. Aber auch der Zu- und Umbau des Kindergartens Krems und Neuerungen im Fuhrpark sind sechsstellige Summen "wert".

Bgm. Bernd Osprian gab eine Investitionssumme von 8,7 Millionen Euro für das Jahr 2023 bekannt. | Foto: Furgler
  • Bgm. Bernd Osprian gab eine Investitionssumme von 8,7 Millionen Euro für das Jahr 2023 bekannt.
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Der Kindergarten Krems ist bereits eine Baustelle, denn hier wird ein neues Stiegenhaus samt Liftanlage vom Erd- ins Dachgeschoß errichtet. Weiters wird die Garderobe vergrößert und im 1. Obergeschoß ein neues Büro installiert. Ein großes Bauvorhaben ist die Neuverkabelung der Straßenbeleuchtung in der Grazer Vorstadt entlang der ehemaligen B70 im Bereich der Siedlungsstraße bis zur Firma Holz-Her mit dem Ausbau der 20 kV-Leitung der Stadtwerke Voitsberg.

In der Franz Jonas-Straße wurde ein Gehweg entlang des Tregistbachs von der Bushaltestelle bis zur Mühlgasse inklusive Stützmauer auf 100 Metern errichtet. Und in der Fußgängerüberführung am Bahnhof wurden wegen des korrodierten Tragwerks zusätzliche Stützen eingebaut.

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