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Bürgermeister, Einsatzorganisationen, Abgeordnete und BH Hannes Peißl bei der Konferenz in Voitsberg | Foto: Cescutti
  • Bürgermeister, Einsatzorganisationen, Abgeordnete und BH Hannes Peißl bei der Konferenz in Voitsberg
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Im Rahmen der Bürgermeisterkonferenz im Voitsberger Rathaus wurde BH Hannes Peißl anlässlich seines 50ers gefeiert. Vorher standen aber noch einige Tagesordnungspunkte am Programm der Ortschefs. So wurde die Wanderausstellung "Wohnzimmer Steiermark" präsentiert, da sind Zeit und Ort für den Bezirk Voitsberg noch offen. Danach stellte Gerfried Weyringer die Aktion "Goldener Boden" mit der Wirtschaftskammer vor. Das Projekt wurde neu aufgestellt und ist nun eine Zertifizierung, die zwei Jahre Gültigkeit hat. Die erste Bewerbungsfriest endet am 29. November, die Bewerber müssen einen Anforderungskatalog erfüllen. Es wird aber auch noch einen zweiten Durchgang geben.
"Geburtstagskind" Peißl berichtete über die Kindersicherheitswoche im Bezirk und über das neue Veranstaltungsgesetz, Obmann Erwin Dirnberger informierte über den Ist-Zustand bei der Gemeindestrukturreform, dem neuen Gesetz für Zwangsfusionierungen und über die Leibilderstellung der Großregion Graz-GU-Voitsberg, die sich wieder als Leader-Region bewirbt. "Wir wollen weiterhin unser EU-Büro mit Elfriede Pfeifenberger behalten, das hat sich perfekt bewährt", so Dirnberger. Neuerungen im Pflegebereich wurden ebenso angesprochen wie das alte Problem Distriktsärzte, wo immer noch an einer Lösung gefeilt wird. Neu ist die Landesverwaltungsgerichtsbarkeit, wo nach der ersten Instanz (Bürgermeister) und zweiten Instanz (Gemeinderat) das neue Gericht die dritte Instanz bildet, wo man in keiner Weise mehr im Vorfeld oder im laufenden Verfahren Auskünfte bekommt. Ein Thema sind auch noch die Preise für Restmüll, hier laufen gerade Verhandlungen. "Wir haben die Hoffnung, dass mit dem neuen Gericht Verfahren schneller abgewickelt werden, denn der instanzenweg hat aufschiebende Wirkung. Gut ist, dass der Gemeinderat als zweite Instanz gilt, das ist für die Bürgermeister sicher eine Entlastung", glaubt Dirnberger.

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