Köflach finanziert kein Geld vor
Vorsommerliches Hickhack zwischen SPÖ und Opposition im Köflacher Gemeinderat. Auf Anfrage von Andreas Eisner zu den Abbruchhäusern in Gradenberg/Krenhof, bei der Porr bzw. Schotterwerk Gradenberg für eien Verbeserung des Erscheinungsbilds einzutreten, antwortet Bgm. Willi Zagler, dass man nicht das drot geplante Hochwasserprojekt durch neue Forderungen gefährden sollte. Um 139.000 Euro könnte allerdings die Gemeinde das Areal kaufen, das Geld könnte laut Vize-Bgm. Helmut Linhart und Eisner von Bund und Land lukriert werden. "Wir sind hier auf Land und Bund angewiesen, die dieses Geld freigeben müssen. Die Gemeinde muss davon 20% übernehmen, das haben wir derzeit nicht. Und wir werden sicher keine sechsstellige Summe vorfinanzieren."
Zur Trinkwassertransportleitung Salla-Köflach kritisierte Linhart die Verträge, die teilweise rechtlich nicht haltbar wären. "Ich will das nicht kommentieren, aber ich bekrittle die langjährige Erfahrung des Rechtsanwaltes der Stadtwerke Köflach nicht."
Unstimmigkeiten gab es auch beim Vorschlag des Regierungskommissärs und des Beirats für 2015. Linhart schlug den Grünen Walter Friedrich als Beirat vor, die SPÖ lehnte ab. "Die ÖVP hat keine Informationen darüber, dass ein Vorschlag an das Land zwischen den Gemeinden Köflach und Graden abgestimmt wurde", ätzte Linhart.
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