Derby-Sieg der HSG über Leoben

- Christian Hallmann und die HSG-Kollegen rangen Leoben 33:27 nieder und feierten den Sieg frenetisch.
- Foto: Cescutti
- hochgeladen von Harald Almer
Die HSG Bärnbach/Köflach erspielte sich einen 33:27-Sieg daheim gegen Leoben.
Jaaaaa! Das tut der weststeirischen Handballseele gut. Im Fernseh-Spiel am Montag Abend schlug die HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach im Heim-Derby Juri Leoben mit 33:27 und landete damit den zweiten Saisonsieg, den ersten unter dem neuen Trainer Pedro Alvarez.
Schon zu Beginn merkte man der HSG, dass sie "giftig" war. Ein paar Mal zu giftig, wie Goran Kolar der nach nicht einmal 20 Minuten nach einer heftigen Attacke mit der roten Karte vom Platz flog. Doch das bremste Hirsto Arnaudovski, Hallmann und Co. nicht im Mindestens. Bis zur Pause hatten man sich einen 18:11-Vorsprung erarbeitet und die Halle stand bereits kopf. Die Leobener schwächten sich dabei auch selbst, denn von sechs Siebenmetern verklopften sie gleich vier oder scheiterten am HSG-Schlussmann.
Kurzes Aufbäumen der Leobener
Doch nach Seitenwechsel schlich sich wieder einmal der Schlendrian ein, die Leobener kamen bis auf drei Tore heran. Aber da rissen die "alten" HSGler wie Christian Offenbacher oder Otmar Pusterhofer das Ruder wieder herum und ließen die Leobener nicht näher kommen. Je länger das Spiel dauerte, desto souveräner spielten die Weststeirer wieder und profitierten auch von einigen haarsträubenden Fehlern der Leobener. Auch zwei zweifelhafte Pfiffe der Unparteiischen konnten die HSG nicht mehr von der Siegerstraße abbringen. Am Ende leuchtete der 33:27-Endstand von der Anzeigetafel und die HSG-Spieler bildeten eine Jubeltraube unter den frenetischen Chorgesängen der begeisterten Fans.
Die HSG hat den Anschluss gefunden
Damit ist der Anschluss an den neuntplatzierten St. Pölten wieder geschafft, auch der Rückstand auf die Leobener beträgt "nur" noch vier Punkte.
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