HSG Remus
Die Kremser waren eine Nummer zu groß

An HSG-Remus-Goalie Jovo Budovic lag es nicht, dass die Weststeirer in Krems nichts holen konnten. | Foto: Fritz Suppan
  • An HSG-Remus-Goalie Jovo Budovic lag es nicht, dass die Weststeirer in Krems nichts holen konnten.
  • Foto: Fritz Suppan
  • hochgeladen von Harald Almer

Die HSG Remus Bärnbach/Köflach verlor in Krems mit 20:28.
KREMS. Von Beginn an schenkten sich die HSG Remus und Krems nichts, der Anfang gestaltete sich recht hektisch. Doch HSG-Goalie Jovo Budovic sorgte mit seinen Paraden dafür, dass die HSG sogar in Führung ging. Das Match wogte hin und her, bei der HSG sorgte die Achse Djurdevic-Stojanovic für viel Schwung und nach 26 Minuten hieß es Unentschieden. Mit einem knappen 12:11-Vorsprung ging Krems in die Pause. 

Wiesbauer verletzt

Bereits in der ersten Hälfte hatte sich Stephan Wiesbauer an der Schulter verletzt und konnte nicht mehr weitermachen. Während Fabian Glaser seinen Platz vor der Pause übernahm, begann Alexander Bellina im zweiten Abschnitt auf der rechten Flügel-Position. Die Kremser spielten jetzt wesentlich konzentrierter und bauten den Vorsprung gleich einmal auf 16:12 aus. Klemen Cehte mühte sich redlich, holte auch einen Doppelausschluss der Hausherren heraus, doch die HSG Remus konnte die Überlegenheit nicht nutzen. Außerdem scheiterten die Weststeirer immer wieder an Krems-Goalie Budalic.
In den Schlussminuten des Spiels merkte man den Weststeirern an, dass sie nur noch den schnellen Abschluss suchten und damit vermehrt Fehlwürfe produzierten. Im Gegenzug kam Krems weiterhin gut vor das Tor und behielt treffsicher die Oberhand. Beim Stand von 26:19 für die Kremser nutzten beide Trainer die Gelegenheit, um ihren jungen Spielern einige Einsatzminuten zu gönnen. Am Ende gewann UHK Krems ganz klar mit 28:20. Trotzdem blieb ein bitterer Nachgeschmack für die Niederösterreicher. Denn Marko Simek verletzte sich in der ersten Hälfte schwer und musste mit Verdacht auf Kreuzbandriss vom Feld. Die Weststeirer wünschen dem Rückraumspieler baldige Genesung.
Nach dem Match zog HSG-Remus-Trainer Vladimir Vujovic folgendes Resümee: "Natürlich haben wir uns nach der ersten starken Halbzeit erwartet, dass wir hier in Krems Punkte holen und weiterhin im Kampf um einen Platz in der Meisterrunde mitmischen können. Aber die Gastgeber waren in der Deckung dann einfach zu stark und wir waren nicht routiniert genug, hier etwas mitzunehmen."

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.