Hohe Derby-Niederlage
Enttäuschende Leistung der HSG Bärnbach/Köflach

Trainer Uros Serbec wusste auch kein Mittel gegen die "Walze" aus Graz. | Foto: Thomas Leibetseder, iQ-Foto
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  • Trainer Uros Serbec wusste auch kein Mittel gegen die "Walze" aus Graz.
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Oje, da ging gar nichts! So hoch die Erwartungen der HSG Xentis Bärnbach/Köflach vor dem Handball-Derby gegen die HSG Graz waren, so tief fielen die Weststeirer innerhalb von 60 Minuten. Die 28:39-Niederlage war vor allem in der ersten Hälfte eine einzige Katastrophe. Der letzte Platz bleibt einzementiert.

BÄRNBACH. Nach den zuletzt guten Heimleistungen hatte die HSG Xentis beim Derby gegen die HSG Graz gehofft, endlich zwei Punkte einzufahren und das Match startete als Tag der offenen Tür. Nach zehn Minuten war schon 15 Treffer gefallen, die Grazer führten mit 9:6. Dann gelang den Gästen ein 7:0-Lauf und das Match war eigentlich schon entschieden. Da halfen auch die Tore beim Comeback von Anton Prakapenia nichts. Die Weststeirer waren in allen Belangen unterlegen und zur Pause hieß es 22:11 für die HSG Graz. Mit einem absolut enttäuschenden Leistungen schlichen die Spieler der HSG Bärnbach/Köflach nach 30 Minuten in die Kabinen. 

Lange Gesichter bei der HSG Xentis nach der hohen Derbyniederlage | Foto: Thomas Leibetseder, iQ-Foto
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Enttäuschende Leistung

Wer gehofft hatte, dass die Grazer nun das Gas etwas rausnehmen würden, hatte sich verspekuliert. Die Gäste ließen den Weststeirern nicht den Funken einer Chance und erhöhten sogar auf 32:19. Treffsicher war bei der HSG Xentis nur Prakapenia. Der Weißrusse schoss elf der 28 Treffer der Hausherren, die "Watsch'n" von 28:39 konnte auch er nicht verhindern. 

So würde es theoretisch gehen! Aber praktisch ging bei der HSG Xentis leider gar nichts. | Foto: Thomas Leibetseder, iQ-Foto
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"Wir haben in den ersten 20 Minuten das Spiel verloren", sagt HSG Xentis-Spieler Alexander Gollner. "Wir haben bei jedem Angriff ein Tor bekommen und in der Offensive alles verworfen. Wir haben unsere Chancen einfach nicht genutzt." Die Grazer war natürlich hocherfreut. "Wir haben eine überragende Partie gespielt und uns auf unseren Gegner eingestellt. Wir haben unsere letzte Chance auf das Viertelfinale genutzt und werden das auch am Wochenende so machen", meinte der Grazer Christian Hallmann

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