Karate
"Hörminator" nach eineinhalb Jahren Pause Staatsmeister

Vater Ferdinand Hörmann ist stolz auf seinen Sohn und frischgebackenen Staatsmeister Niklas. | Foto: KK
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  • Vater Ferdinand Hörmann ist stolz auf seinen Sohn und frischgebackenen Staatsmeister Niklas.
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Trotz 18 Monate ohne professionellem Training hole sich Niklas Hörmann (Union Köflach) den Staatsmeistertitel im Schwergewicht.

GRAZ. Im Zuge der Austria-Finals in Graz trat der ehemalige Heeressportler Niklas Hörmann bei den Karate-Staatsmeisterschaften im Schwergewicht an. Nach einer eineinhalbjährigen coronabedingten Karatepause wollte er derzeitige Salzburger Polizeischüler sehen, wo er steht. Er hatte nur sporadisch bei seinem Köflacher Stammverein trainiert, wenn er auf Kurzbesuch bei seiner Familie war. Hörmann war 2018 Staatsmeiter und Vizemeister 2019 in der Klasse bis 84 Kilo. Zudem war er vor zwei Jahren U-21-Weltmeister und Weltcupsieger. Im Vorjahr gab es keine Staatsmeisterschaft wegen Corona. 

Vier erfolgreiche Kämpfe

Sein erster Kampf im Schwergewicht ging mit 8:1 klar an Hörmann gegen den Linzer Greinecker. Runde zwei konnte er gegen den Salzburger Batinic mit 3:0 gewinnen, mit dem gleichen Ergebnis schickte er den Wiener Babulovic heim. Das Finale gewann "Hörminator" glatt gegen den Steirer Mihelic mit 6:0. Tags darauf trat der Einzel-Staatsmeister im Teambewerb an für die Steiermark an. Hörmann gewann alle Kämpfe, die Steirer zogen ins Finale gegen Salzburg ein. Nur der Weststeirer gewann seinen Kampf, damit wurde Salzburg Team-Staatsmeister. 
Für Hörmann war dieses Team-Silber und sein Einzelgold vom Vortag jedoch ein großartiger Erfolg und er zeigte damit auf, dass er als Ex-Nationalteam-Ass auf nationaler Ebene immer noch eine Karategröße - eben der "Hörminator" – ist.

Vater Ferdinand Hörmann ist stolz auf seinen Sohn und frischgebackenen Staatsmeister Niklas. | Foto: KK
Gold und Silber ohne eineinhalb Jahren professionelles Training. | Foto: KK
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