Sechs Transfers für Voitsberg
Sommerpause ja, aber nicht für die Funktionäre. Endgültig verpflichtet wurde Jürgen Walch vom USV Mooskirchen, er war letztes Jahr schon als Leihspieler in Voitsberg. Mit Christian Traussnigg und Wolfgang Walcher wechselten zwei Kicker vom ASK mochart Köflach. Mit nauel Stranz (SC Bruck) hat Voitsberg auch einen Spieler in den Reihen, der schon in der Regionalliga auf Torjagd ging.
Von der Sturm Akademie wurden Sebastian Pauritsch (Maria Lankowitz) und Mato Petrovic geholt und wollen unter Trainer Martin Amerhauser zu Stammspielern aufsteigen. Den Sprung in die "Einser" haben Andreas Eissner und Martin Schlatzer geschafft, sie spielten eine gute Saison in der Unterliga. Leider verletzte Schlatzer im ersten Testspiel und fällt länger aus.
Auch für das Zweier-Team gibt es "frisches Blut". So schafften Kevin Vodovnik, Dominik Murg, Marko Magerl und Benedikt Stadtegger den Sprung von der Jugend in die zweite Kampfmannschaft. Christian Böhmer war zuletzt vereinslos und unterstützt die Truppe von hannes Höller. Als Goalie holte man Mario Konrad von Mooskirchen.
Die Abgänge sind DAvid Böhmer (Gleisdorf), Julian Brandstätter (unbekannt), Sebastian Stanzer (DSC), Marin Ruprechter, Dominik Maschutznig (Köflach), Mark Murg (Bärnbach) und thomas Queder (Ligist)
Der sportliche Leiter Mario Leitinger ist zufrieden mit den Transferaktivitäten: "Spieler wie Walcher oder Traussnigg sind in Voitsberg ja bekannt und wurden von Anfang an schnell akzeptiert. Auch Stranz hatte keine Probleme, wobei wir uns ja vorher schon genau überlegen, wen wir holen. Traussnig war ein absoluter Wunschspieler von Amerhauser, mit Stranz und Walcher bin ich seit mehreren Jahren schon in Kontakt, jetzt hat sich die Chance erteben."
Laut Leitinger sind die zwei jungen Sturm-Spieler eine Investition in die Zukunft, auch wenn beide schon beim ersten Auftreten überzeugen konnten. "In unserem Kader befinden sich zahlreiche Spieler aus unserer Region, damit wollten wir ein Zeichen setzen", so Leitinger. "Unsere Zuschauer sollen sich mit dem Verein identifizieren können und die Chance bekommen, junge Spieler aus dem Bezirk in der Landesliga zu sehen. Wir haben nicht die finanziellen Möglichkeiten, Spieler mit Geld zum ASK zu locken. Wir müssen sie anders überzeugen, und da setzen wir auf den Mythos ASK Voitsberg und das familiäre Umfeld." Daher kann Voitsberg manchmal Spieler verpflichten, die bei einem anderen Verein mehr Geld verdienen würden.
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