HSG Remus
Nach 40 Minuten kam der "Hammer"

- Schade drum. Die HSG Remus lieferte gegen Westwien 40 Minuten ein großes Spiel ab.
- Foto: HSG Remus
- hochgeladen von Harald Almer
Bei der 24:31-Heimniederlage der HSG Remus Bärnbach/Köflach gegen Westwien stand das Match 40 Minuten lang auf des Messers Schneide. Zur Pause hatte es 15:15 geheißen, auach danach wechselte die Führung mehrmals. Der Knackpunkt kam in Minute 40. Die Chancenauswertung der HSG ließ plötzlich zu wünschen übrig, Goalie Keiper war kaum mehr zum bezwingen. Diese Zeit nutzte Westwien, um den Vorsprung entscheidend auszubauen. Außerdem zollten die Weststeirer dem temporeichen Spiel der Wiener Tribut. Der Sieg der Gäste war absolut verdient, fiel aber entgegen dem Spielverlauf etwas zu hoch aus.
Gratulation vom Gegner
HSG-Trainer Milan Vunjak gratulierte den Wienern, war aber nicht unzufrieden. "Wir spielten lange Zeit mit dem Favoriten auf Augenhöhe. Danach scheiterten wir am starken Tormann Keiper, wodurch auch unsere Verteidigung instabil wurde." Christian Glaser ergänzte: "Wir konnten die Wiener fordern. Doch die 40. Minute war der Knackpunkt, denn unsere Würfe wurden zu uneffizient." Lob gab es vom gegnerischen Trainer Marouschek. "Es war der erwartet schwere Kampf gegen den Aufsteiger. 40 Minuten spielten wir auf Augenhöhe. Zum Schluss waren wie läuferisch und konditionell besser."
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.