Neue Rennserie in Modriach

Sebastian Kislinger ist das Aushängeschild des Lipizzanerteams von Bernd Wieser. | Foto: KK
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Der Köflacher Zahnarzt und Snowboard-Spezialist Bernd Wieser hat immer wieder neue Ideen. Sein "jüngstes Kind" ist der Alpe-Adria-Snowboardcup, eine neue Rennserie für alpine Snowboarder. Das Lipizzanerteam-SC Eitweg mit Wieser gründete mit dem Team Snowboard Gardena und dem SC Rosenheim eine länderübergreifende europäische Vereinsinitiative mit dem Ziel, den Kindern, Schülern und Jugendlichen durch fairen sportlichen Wettkampf schon frühzeitig das Tolerieren anderer Sprachen und Kulturen näherzubringen.
Die Rennserie garantiert ein regelmäßiges Treffen der Teilnehmer über die gesamte Wintersaison. "Meines Wissens gibt es eine länderübergreifende Rennserie weder bei den Alpinen Schifahrern noch bei den Boardern", sagt Wieser. "Frei von nationalen und internationalen Verbands- und Funktionärszwängen steht die Entwicklung von starken individuellen Charakteren im Vordergrund."
Gleichzeitig erfolgt mit der frühen Internationalisierung und der gesteigerten Konkurrenz nicht nur eine deutliche Vergrößerung des sportlichen Wertes, sondern auch eine ideale Vorbereitung der großen Talente auf den schwierigen Umstieg vom Landes- auf das FIS-Niveau. Im nächsten Jahr hofft Wieser, auch die Slowenen ins Boot zu bekommen.
Am 22. und 23. Februar veranstaltet das Lipizzanerteam im Rahmen dieser Rennserie ein Renn-Wochenende in Modriach. Ein Team besteht aus fünf Teilnehmern: Einer aus der U-10, einer aus der U-12, einer aus der U-15 und einer aus der U-17. Dazu kommt ein Athlet aus der allgemeinen Klassen, von den Junioren oder der Mastersklasse. In jedem Team ist eine weibliche Teilnehmerin verpflichtend. Wenn aus den Nachwuchsklasse von U-10 bis U-15 ein Teilnehmer in einer höheren Altersklasse startet, kann der weibliche Teilnehmer durch einen männlichen ersetzt werden. Am Samstag wird der Paralellslalom gefahren, die besten acht Teams waren am Sonntag in einem Parallel-Riesentorlauf um den Gesamtsieg und das Preisgeld von 500 Euro.

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