Sechs-Punkte-Wochenende

Kapitän Jürgen Hiden fixierte gegen Gratkorn den wichtigen 1:0-Heimsieg der Voitsberger. | Foto: Cescutti
  • Kapitän Jürgen Hiden fixierte gegen Gratkorn den wichtigen 1:0-Heimsieg der Voitsberger.
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ASK Voitsberg-Obmann Mario Leitinger hatte allen Grund zur Freude. Erstmals in seiner Ära als "Boss" holten beide Voitsberger Mannschaften drei Punkte. Dazu gab es viel Action dank der Antenne Steiermark, denn zur Belohung für den Sieg bei der Antenne-Challenge gab es einige Aktionen rund um das Spiel wie die Fan-Bank oder den Auftritt des Moneyman. Auch Bgm. Ernst Meixner, gleichzeitig Präsident des ASK, zog es auf den Sportplatz.
Dort bekam er eine willensstarke Voitsberger Mannschaft zu sehen, die relativ bald durch Kapitän Jürgen Hiden gegen Gratkorn 1:0 in Führung ging. Trotz des Fehlens von Uwe Aufhauser (Sperre) und Markus Pehsl (verletzt) spielten die Voitsberger viele Chancen heraus. "Das ist noch unsere Schwäche", meinte Trainer Hannes Höller. "Wir kommen zu vielen Möglichkeiten, aber wir verwerten sie nicht." Dafür steht die Defensive wie ein Bollwerk, zum dritten Mal in Folge gab es eine Zu-Null-Partie. Mit diesem Sieg rückte Voitsberg ins vordere Tabellenviertel. Sollte es am Wochenende in Gnas auch einen Punktezuwachs geben, kommt es am 12. September zum großen Schlager gegen Titelfavoriten Deutschlandsberg im ASK-Stadion. "Da rechne ich mit Massenbesuch", so Leitinger.
Ganz stark spielte auch das Zweier-Team, das nach zwei unglücklichen Niederlagen in der Nachspielzeit diesmal gegen Lannach überzeugte und, auch in letzter MInute, den 3.2-Sieg sicherstellte. "Der erste Sieg unter Neo-Trainer Harald Letnik war ganz wichtig, damit kamen wir aus der hinteren Tabellenzone raus", freute sich Leitinger.
Die Idee, die Einser- und die Zweiermannschaft enger zusammenzuschweißen, funktioniert. Thomas Koch und Uwe Aufhauser sind bereits in der Landesliga-Truppe Leistungsträger, Sebastian Pauritsch, Bastian Deutsch und Stefan Freisinger gehören zum erweiterten Kader und saßen gegen Gratkorn bereits auf der Ersatzbank. "Man sieht die gute Arbeit, die Höller als Zweier-Trainer leistete", so Leitinger.

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