HSG Remus in Hard
Zwei Tore fehlten zu einer weiteren Sensation

Sebastian Hutecek und seine Kollegen verlangten den Hardern alles ab. | Foto: Fritz Suppan
  • Sebastian Hutecek und seine Kollegen verlangten den Hardern alles ab.
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  • hochgeladen von Harald Almer

Bis zum Schluss forderte die HSG Remus Bärnbach/Köflach den Ex-Meister, verlor aber knapp mit 16:18.
HARD. Wie erwartet, musste die HSG Remus die Reise nach Hard ohne Legionär Klemen Cehte antreten, erfreulicher war, dass Jadranko Stojanovic rechtzeitg fit wurde und ins Ländle mitfahren konnte. Die Harder dominierten von Beginn an und führten gleich einmal mit 5:1. Auch ein Time-Out von Trainer Vladmir Vujovic nach neun Minuten änderte vorerst nichts am Charakter des Spiels. Doch dann gelang der Achse Gasperov-Stojanovic ein 3:0-Lauf und die Vorarlberger nahmen nur einen Drei-Tore-Polster mit in die Kabine.

Kampf bis zum Schluss

Gleich nach Wiederanpfiff schaffte die HSG Remus das 10:12, aber viele technische Fehler und Fehlwürfe verhinderten den Ausgleich. Gleichzeitig durfte man sich bei Goalie Jovo Budovic bedanken, der mit seinen Paraden ein Davonziehen des Gegners verhinderte. Ganz anders als in Hälfte eins präsentierte sich die HSG in der Verteidigung, die jetzt äußerst stabil agierte. Kreisläufer Stojanovic konnte in der 48. Minuten auf 13:14 verkürzen, dann scheiterte die HSG an Goalie Golub Doknic, Hard zog wieder weg. Drei Minuten vor dem Ende schaffte Paul Langmann das 15:17, doch zum Punktgewinn reichte es nicht mehr, das Match ging 16:18 verloren. Für die Steirer stehen nun zwei "Finalspiele" gegen Westwien am Programm. Mit zwei Siegen könnte die HSG noch an den Wienern vorbeiziehen und ins obere Play-Off rutschen.

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