CO2-Einsparung bei Stoelzle Oberglas
632 Kilo Altspeisefett gesammelt

Bei Stoelzle (v. l.): Stoelzle-Abfallbeauftragter Christian Haik, Elisabeth Buxbaum-Atzler (Münzer Bioindustrie) und Stoelzle Facilitymanager Thomas Mayrold | Foto: Münzer Bioindustrie
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  • Bei Stoelzle (v. l.): Stoelzle-Abfallbeauftragter Christian Haik, Elisabeth Buxbaum-Atzler (Münzer Bioindustrie) und Stoelzle Facilitymanager Thomas Mayrold
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Seit September des Vorjahrs sammelt Stoelzle Oberlgas in Köflach gemeinsam mit der Münzer Bioindustrie Altspeisfett aus der Betriebskantine und den Haushalten der Mitarbeitenden. Insgesamt konnten seither 632 Kilo Altspeisefett gesammelt und 1.936 CO2-Emissionen eingespart werden. Dafür gab es von der Münzer Bioindustrie ein Zertifikat.

KÖFLACH. Ein gelungenes Beispiel für nachhaltiges Handeln am Arbeitsplatz. Seit September 2024 sammelt Stoelzle gemeinsam mit der Münzer Bioindustrie Altspeisefett aus der Betriebskantine und aus den Haushalten der Mitarbeitenden. Insgesamt konnten seither 632 Kilo Altspeisefett gesammelt und somit 1.936 Kilo an CO2-Emissionen eingespart werden. 

Durch die Altspeisefettsammlung wurden fast 2.000 Kilo CO2 eingespart. | Foto: Die Abbilderei
  • Durch die Altspeisefettsammlung wurden fast 2.000 Kilo CO2 eingespart.
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Im Rahmen einer feierlichen Übergabe überreichte Elisabeth Buxbaum-Atzler von der Münzer Bioindustrie das offizielle CO2-Zertifikat an Christian Haik, Abfallbeauftragter sowie Thomas Mayrold, Umwelt-, Energie- und Facilitymanager bei Stoelzle Oberglas. "Die Kooperation mit Stoelzle ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich Umweltverantwortung, betriebliche Gesundheitsförderung und Effizienz im Alltag sinnvoll verbinden lassen", erklärt Ewald-Marco Münzer, Geschäftsführer der Münzer Bioindustrie. 

Pilotprojekt als nachhaltiger Testlauf

Die Sammlung ist Teil eines Pilotprojekts, das im Herbst des Vorjahrs am Stoelzle-Stammwerk in Köflach gestartet wurde. Eine Münzer-Box zur Sammlung von Altspeisefett ergänzt seither die bereits etablierte Sammlung in der Kantine. Das Projekt dient auch als praxisnaher Test, wie sich Mitarbeitende durch niederschwellige Angebote zusätzlich zum Sammeln motivieren lassen. Als Vorreiter in Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen und seinen 500 Beschäftigten am Standort Köflach ist Stoelzle ein idealer Partner für Münzer. 

Stoelzle Oberglas arbeitet an zahlreichen nachhaltigen Entwicklungen. | Foto: Rusk Video
  • Stoelzle Oberglas arbeitet an zahlreichen nachhaltigen Entwicklungen.
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Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass dieses Konzept funktioniert: Rund 47 Kilo Altspeisefest aus der Haushaltssammlung wurden bis Jahresende 2024 verzeichnet, allein im laufenden Jahr kamen über 50 Kilo dazu. Zusammen mit den Mengen aus der Kantine ergibt sich eine beeindruckende Bilanz von 632 Kilo Altspeisefett. 

Was früher als lästiger Küchenabfall galt, etwa Bratenfette, Öle aus der Pfanne oder Butterreste, wird bei Münzer in einem zertifizierten Verfahren zu hochwertigem Biodiesel verarbeitet. Dieser verursacht im Vergleich zu fossilem Diesel bis zu 93 Prozent weniger CO2-Emissionen und trägt wesentlich zur Dekarbonisierung des Verkehrs bei. Der aus Altspeisefett gewonnene Biodiesel wird im öffentlichen Verkehr und in der Landwirtschaft eingesetzt und macht aus alltäglichen Reststoffen eine saubere Energiequelle. 

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