Umbau beim Hagebau Vogl in Rosental
Eine Fassade für die "Ewigkeit"
Seit 30 Jahren ist die Fassade vom Baumarkt Vogl in Rosental ein Thema. Heuer wird zum großen Wurf angesetzt. Mit Anfang Dezember hat nun der Hagebaumarkt der Familie Vogl nicht nur innen, sondern auch außen ein modernes Aussehen. Neu ist auch ein barrierefreier Zugang ohne Rampen.
ROSENTAL. In Kürze bekommt der Hagebaumarkt Voglin Rosental ein komplett neues Aussehen. Erahnen lässt sich die neue Fassade bereits mit der beeindruckenden Stahlkonstruktion. "Wir sind nur eine Woche mit dem Bauplan in Verzug, das ist angesichts der Umstände der letzten Wochen und Monate hervorragend", freut sich Albert Vogl auf eine Fertigstellung bis Anfang Dezember.
Der große Wurf
Seit 30 Jahren ist die Fassade des Baumarks ein Thema, seit rund zehn Jahren wird daran geplant. "Wir haben sicher an die zehn verschiedenen Entwürfe gemacht, bis wir uns für den großen Wurf entschieden haben", so Vogl, der anders als vor 20 Jahren beim letzten großen Umbau nicht die Bauleitung inne hat, sondern sie an Willi Acham übergab. "Wichtig war uns, dass wir so viele Arbeiten wie möglich an regionale Gewerke vergeben haben, die meisten sind schließlich auch unsere Kunden."
Im Juni dieses Jahres starteten die Umbauarbeiten, die natürlich mit einigen Behinderungen für die Kundinnen und Kunden einhergingen, weil auch der Parkplatz vor dem Markt neu gestaltet wird. "Die Parkplätze werden etwas breiter und sind gerade angeordnet, damit es mehr Komfort beim Aus- und Einsteigen gibt", begründet Vogl diese Maßnahme nun bedankt sich bei der Kundschaft auch für die Geduld. Spektakulär war die Lieferung der Stahlkonstruktion durch einen großen Kran der Firma Felbermayr, Teile davon kommen aus Italien. Neu ist das überdachte Areal vor dem Baumarkt, dort werden dann Blumen, Pflanzen und aktuelle Angebotsware im Trockenen platziert werden, selbst bei Regen kein Problem mehr.
Ein überdachter Gastgarten
Das Café Schrotter, das nach dem Komplett-Umbau und der Verlegung auf die andere Baumarktseite im Jänner eröffnet wurde, bekommt einen überdachten Gastgarten. "Das Café wird großartig angenommen, wir sind wirklich stolz darauf", freut sich Vogl über das positive Echo. "Wir wollen nach dem Umbau des WEZ auch einen modernen Auftritt unseres Baumarkt haben, der sich in das Gesamtensemble gut einfügt."
Auf dem Dach wurden bereits 200 kW starke Photovoltaikanlagen installiert, für weitere 500 kW ist noch Platz. Im Jänner wurde übrigens auch der neue großzügige Sozialbereich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eröffnet. Für die Zukunft hat die Familie Vogl beim Bausstoffzentrum noch rund zwei Hektar Grundstücke als Vorrat, falls ein weiterer Ausbau des Lagers nötig werden sollte. Nach der Fassade des Markts sind aber mittelfristig keine weiteren Umbauten geplant.
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