Optik Lasnik in Rosental
Hochpräzision mit modernster Glasfräse
Die Rosentaler Optiker-Familie Lasnik kooperiert seit einigen Monaten eng mit Dominic Thiem und seinem Clan. Eine 500 Kilo schwere Glasfräse ist die neueste Investition, mit der die Gläser optimal in alle Rahmen eingepasst werden. Derzeit wird der Grazer Standort vergrößert, im Laufe des Oktober wird er eröffnet.
ROSENTAL/GRAZ. Martin Lasnik ist immer für eine Story gut. Oder gleich für mehrere gleichzeitig. So vergrößert Lasnik "Sehen + Hören" derzeit gerade den Grazer Standort. "Wir ziehen ins Nebengebäude, welches das Doppelte an Fläche hat, außerdem ist dann alles auf einer Ebene, jetzt sind wir noch auf zwei Stockwerke aufgeteilt", erzählt Lasnik. "Wir bleiben gegenüber vom Brötchen-Spezialisten Frankowitsch, denn der Standort ist ideal." Im Moment laufen die Umbauarbeiten, im Laufe des Oktobers werden die neuen Räumlichkeiten eröffnet.
Auf der Messe in Paris
Drei Mann hoch werden in den nächsten zwei Wochen auf verschiedenen Messen sein, darunter in Paris, wo weitere potenzielle Partner für den Eyeshaker und das neue "Soulcrafted"-Brillensystem angesprochen werden. "Es gibt zahlreiche Interessenten, aber wir haben keinen Druck, weil wir wissen, dass unser System funktioniert", so Lasnik weiter. "Es geht eher darum, ob wir uns über eine größere Logistik inklusive Vertrieb drübertrauen."
Stichwort Partner. Mit David Alaba wurde schon eine Sonnenbrillenserie verwirklicht, aktuell läuft gerade eine Kooperation mit Tennisstar Dominic Thiem. Dieser wollte eine eigene Brillenlinie und so designten und produzierten die Lasniks diese Brille, die bis auf wenige Metallteile aus recycelten Material besteht. In Rosental und Graz sind diese Brillen zu haben. "Wir haben inzwischen ein sehr gutes Verhältnis zur Familie Thiem. Dominics Mutter war schon mehrmals da, auch Dominic und Freundin Lili Roncalli besuchten den Lasnik-Shop in Graz.
Modernste High-Tec-Geräte
Die neueste Investition der Lasnik-Familie ist eine moderne Glasfräse, mit der es möglich ist Gläser ohne Wasser zu schleifen und zu bearbeiten. Diese Fräse kommt aus der Glasindustrie, ist ein High-Tec-Gerät und in ganz Österreich ist sie nur bei drei Optikern im Einsatz. "Alle Arten von Sonnen- und Sportbrillen können wir damit bearbeiten, die Gläser werden optimal in die Rahmen eingepasst", beschreibt Lasnik das 500-Kilo-Gerät mit einem 3 PS-Kompressor. Weiters stehen in Rosental und Graz auch moderne Screen-Geräte von Zeiss, welche einen kompletten Scan vom Kopf machen. "Wir können damit sogar einen Avatar produzieren und die Brille virtuell einmal ausprobieren, ob sie perfekt passt." Da kommt man aus dem Staunen und Schauen gar nicht mehr heraus. Perfekt für eine Optiker-Familie.
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