Immoberatung für Hauptplatz Voitsberg
Teilnehmerzahl wurde aufgestockt
- Die Stadtgemeinde Voitsberg machte mit Leader eine Förderung für Innenstadt-Immobilien möglich.
- Foto: Die Abbilderei
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Das Interesse von Voitsberger Immobilieneigentümern an einer Förderung im Rahmen der von der Stadt Voitsberg ins Leben gerufenen Innenstadtentwicklung übertrifft die Erwartungen, die mögliche Teilnehmerzahl wurde aufgestockt. Insgesamt wurden von der Stadt und der LAG Lipizzanerheimat 113.000 Euro zur Verfügung gestellt.
VOITSBERG. Das Projekt, in dem Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer mit einem Bauchsachverständigen, einem Architekten und Stadtentwicklern maßgeschneiderte Konzepte entwickeln, um ihre leerstehenden Immobilien attraktiver zu machen, war in der ersten Phase für fünf Hauptplatz-Unternehmen konzipiert. Dafür wurden von der Stadt Voitsberg und aus Mitteln einer Leader-Förderung 113.000 Euro zur Verfügung gestellt. Das Förderprogramm war den Unternehmerinnen und Unternehmern von Bürgermeister Bernd Osprian und dem Beratungsunternehmen "nonconform" präsentiert worden.
Auf sechs Teilnehmer aufgestockt
Vorgesehen waren im Förderprogramm fünf Unternehmen, nun haben sich aber sechs beworben und das Projekt wurde entsprechend adaptiert. "Unsere Stadt ist mit dieser Initiative steiermarkweit ein Vorbild", freute sich Bernd Osprian über das positive Echo.
- Leader-Managerin Elfriede Pfeifenberger sieht in dem Projekt eine große Chance für Voitsberg.
- Foto: Furgler
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Inzwischen fanden bereits Begehungen der Immobilien mit Baumeister, Statiker, Architekt und Stadtentwickler statt. Der nächste Schritt ist ein erster Workshop am 25. Juli, in dem die Entwicklungspotenziale der Liegenschaften erarbeitet werden.
Gemeinsame Nutzung möglich
Der Voitsberger Architekt Christoph Kaspar erklärt: "Im aktuellen Prozess werden sechs Immobilien im Zentrum von Voitsberg analysiert, um deren Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen. In Workshops werden gemeinsame Ideen für adäquate Nutzungen der Immobilien erarbeitet, dadurch sollen Zukunftsvisionen entstehen." Ziviltechniker Willibald Archam bestätigt: "Die Initiative ist eine Möglichkeit, die Voitsberger Innenstadt gemeinsam mit den Eigentümern besser zu nutzen. Als Tragwerksplaner stehe ich dem Team bei, um nicht nur Mängel aufzuzeigen, sondern auch Varianten zu erörtern, die eine gemeinsame Nutzung von benachbarten Objekten möglich machen."
- Architekt Christoph Kaspar war bei den ersten Begehungen dabei.
- Foto: caspararchitektor
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Leader-Managerin Elfriede Pfeifenberger sieht ebenfalls eine große Chance für die Voitsberger Innenstadt. Denn über das Leader-Projekt Orts- und Innenstadtentwicklung gäbe es für die Stadtgemeinde Voitsberg und die Immobilienbesitzerinnen und -besitzer die Möglichkeit, in einem gemeinsamen Prozess Maßnahmen zur Belebung der Innenstadt zu entwickeln und in einer zweiten Phase auch umzusetzen.
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