Es geht um die Wurst - Vier Weststeirer bei der "Bratwurstiade"
"Bratwurst-Jogi" Joachim Sinitsch kämpft mit einem Team in thüringschen Holzhausen um den Sieg.
Holzhausen in Thüringen ist das deutschsprachige Bratwurst-Zentrum. Bereits zum 11. Mal wird Anfang Oktober die "Bratwurstiade" mit mehr als 5.000 Zuschauer - der Ort hat gerade mal 500 Einwohner - veranstaltet. Für diese Olympiade der besonderen Art gab es sogar eine Vor-Ausscheidung. 64 Teams aus Deutschland, Österreich und Ungarn ritterten in verschiedenen Geschicklichkeits- und Wissensbewerben um 16 Final-Tickets. Und eines davon ergatterten der Edelschrotter Joachim Sinitsch und seine Köflacher Mitstreiter Thomas Scherz, Peter Schlesinger und Andi Jocham. Und so kämpft das weststeirische Quartett am Dienstag, dem 3. Oktober, um den "olympischen" Bratwurst-Titel.
Neu eingekleidet
Um einen gepflegten Auftritt hinzulegen, wurden die vier Weststeirer, die als einziges Team Österreich vertreten, neu eingekleidet. "Diese Spiele finden zum ersten Mal statt. Welche Aufgaben wir erfüllen müssen, erfahren wir erst kurz vor jedem Parcours", erzählt Sinitsch. Vor acht Jahren startete "Bratwurst-Jogi" zum ersten Mal in Deutschland und erreichte mit seinem Team Platz acht. "Das möchten wir heuer unbedingt toppen." Kein Wunder, denn der Sieger wird in Bratwürsten fast aufgewogen. So umfasst der Siegespreis 500 Thüringer Rostbratwürste, 200 Liter Bier, 20 kg Born-Senf und zahlreiche Bratsaucen. "Jogi" selbst verteilt als Botschafter seiner weststeirischen Riesenbratwürste, die bei der Voitsberger Fleischerei Reiner produziert werden, 200 Stück im deutschen Thüringen.
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