ESV Voitsberg ist Staatsmeister
Nach zwei schmerzhaften Ausfällen im Vorfeld wiegt die Freude beim ESV SP Pongratz Kowald Voitsberg nun umso größer. Patrick Solböck wurde kurz vor dem Staatsmeisterschaftsfinale wegen des Einsatzes einer nicht zugelassenen Platte für sechs Monate gesperrt. Werner Hutter fiel ebenfalls aus. So musste Obmann Heinz Ofner sein Comeback geben. Und das bravourös. Zusammen mit seinen Teamkollegen Gernot Hösele, Ewald Pfeifer sowie Sepp und Heimo Ofner setzte der 62-Jährige sich im Finale in Salzburg gegen Tal Leoben durch. Haarscharf mit 13:13, weil die Voitsberger die letzte Kehre gewannen - und die entscheidet bei Gleichstand. Der Weg ins Finale führte für den ESV über ESV Pinkafeld, EV Rottendorf und SU St. Willibald.
"Unglaublich, dass wir diesen Erfolg nach 2009 noch einmal wiederholen konnten", ist Ewald Pfeifer immer noch überwältigt. "Der neue Modus ist sicher ein Vorteil für uns." Dass das Finale letztlich so eine enge Geschichte wurde, hat man sich selbst zuzuschreiben: "Wir hätten die Partie in der vierten Kehre entscheiden können, leider gab es einen Fehlschuss. In der letzten Kehre hat der Gegner einen Fehler gemacht und wir ihn ausgenutzt", so Pfeifer.
Nach ein paar Tagen Pause geht es in eineinhalb Wochen schon mit dem Training auf Asphalt los.
Der zweite weststeirische Vertreter, ESV Köflach Stadt, erreichte bei den Staatsmeisterschaften Platz neun und wird damit auch in der kommenden Saison um die Staatsmeisterschaft.
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