Bildung in allen Facetten

Da waren sich alle in Voitsberg einig: Bei der Bildung darf nicht gespart werden, sonst wird es teuer. | Foto: Cescutti
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  • Da waren sich alle in Voitsberg einig: Bei der Bildung darf nicht gespart werden, sonst wird es teuer.
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Kurz vor der Eröffnung der 7. Voitsberger Bildungsmesse gab es Aufregung, als beim NMS-Areal ein herrenloses Auto in die Kainach rollte (siehe S. 3). Das tat aber der guten Stimmung beim Festakt keinen Abbruch. Die Landesschulinspektoren Hermann Zoller und Helga Thomann - letztere wurde mit Blumen in den nahenden Ruhestand verabschiedet - staunten über die Vielfalt, die Organisator Franz Sachernegg aufgeboten hatte. Rund 60 Aussteller - von den Bildungsinstitutionen über die weiterführenden Schulen des Bezirks bis zu den Firmen des ABV Metall und der Gastronomie - zeigten ein breites Spektrum. Das würdigte tags darauf auch Bildungs-LR Michael Schickhofer, der sich diese Messe nicht entgehen ließ.
Ein Schwerpunkt war die "Lehre mit Matura". Angela Süß, Zentrumsleiterin des bfi Köflach, hatte ein paar Absolventen mitgebracht, die diesen dualen Ausbildungsweg bereits abgeschlossen hatten. Lehrlinge der Firmen Bauer und Holz-Her, aber auch der BH Voitsberg, die nun teilweise auf der Uni oder dem Campus 02 studieren, berichteten von ihren Erfahrungen. "Besonders wichtig ist der Rhythmus, denn alles, was man rausschiebt, findet nicht mehr statt", lautete die Botschaft. 146 junge Menschen nutzen dieses duale Ausbiildungssystem. Fünf sind schon fertig, 14 stehenv or der letzten Prüfung.
NAbg. und SP-Bildungssprecherin Elisabeth Grossmann forderte die Jugendlichen auf, sich selbst zu testen und keine Berufe auszusparen. "Hier habt ihr die Möglichkeit, ein breites Spektrum an Möglichkeiten kennenzulernen." Zoller und Thomann lobten die Voitsberger Bildungslandschaft und explizit die NMS, wo man sensibel auf die Begabung der Kinder eingeht. WK-Obmann Peter Kalcher brach eine Lanze für die Lehre. "Wir haben 19 Medaillen bei der letzten Lehrlings-WM erobert, auch der beste europäische Lehrling kommt aus Österreich. Immer noch wählen 45% der Jugendlichen im Bezirk eine Lehre, wir haben über 600 Lehrplätze in der Region. Wir müssen nur auch die Eltern überzeugen, dass die Lehre keine Einbahnstraße ist.
Daher wurde am Samstag schon zum dritten Mal

Da waren sich alle in Voitsberg einig: Bei der Bildung darf nicht gespart werden, sonst wird es teuer. | Foto: Cescutti
NAbg. Elisabeth Grossmann und LFI-Lady Sonja Hutter, Obfrau des ABV Metall, legen selbst Hand an. | Foto: Cescutti
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