Gymnasiasten besuchen Rom
Auf den Pfaden der alten Römer - mit Fotos
Anfang Juni besuchte die 7A gemeinsam mit ihrem Klassenvorstand Iris Haslinger und ihrer Lateinprofessorin Verena Brunner die ewige Stadt. Nach einer gefühlt ewigen Zugfahrt begann die Reise mit einer richtigen italienischen Pizza - hier der Reisebericht.
WAIDHOFEN/THAYA. Gestärkt begaben wir uns auf unsere Entdeckungstour durch Rom, und womit könnte man diese besser starten als mit dem Kolosseum? Obwohl dieses natürlich aus dem Unterricht bereits bestens bekannt war, war es doch im Original an Größe und Ausführung schlichtweg überwältigend. Nach der Besichtigung des mit Reliefs verzierten Triumphbogens des Konstantin beschritten wir über die Via Sacra das Forum Romanum. Dieses konnten die Schüler selbst mittels einer von Brunner erarbeiteten Rätselrallye erkunden.
Mit dabei waren: Anna Appeltauer, Philipp Bartl, Lorenz Christ, Anna Frank, Lukas Gressl, Victoria Hirsch, Fabienne Lamprecht, Lisa Mohapp, Fabio Reininger, Florian Schaefer und Victoria Winklehner.
In der Sixtinischen Kapelle
Am Samstag besichtigten wir die San Sebastiano-Katakomben und verbrachten den Nachmittag in den Vatikanischen Museen, deren Highlight die Sixtinische Kapelle mit den Deckenmalereien von Michelangelo Buonarroti aus dem frühen 16. Jahrhundert sind. Jeder kennt den Ausschnitt der „Erschaffung Adams“ mit dem berühmten ausgestreckten Finger der Gottesfigur.
Das Pantheon
Nachdem wir am Samstag bereits die Fresken von Raffael bewundert hatten, suchten wir am Sonntag das Grab dieses begnadeten Malers im Pantheon auf. Unter Kaiser Hadrian erhielt das Pantheon seine eindrucksvolle architektonische Form. Höhe und Durchmesser dieses Kuppelbaues belaufen sich auf 43,3 Meter. Anschließend fuhren wir mit dem Zug nach Ostia Antica, dem antiken Hafen Roms, welcher zu den eindrucksvollsten Ausgrabungen Italiens zählt. Am beeindruckendsten waren das erhaltene Theater sowie die Überreste der Neptuntherme mit einem Mosaik des Meeresgottes. Da wir nun auch schon am Meer waren, nützten wir diese Gelegenheit zum Badengehen.
Der Petersdom
Selbstverständlichen stand auch der Petersdom auf unserem Reiseplan. Im Gegensatz zu den meisten anderen Besuchern begannen wir die Besichtigung mit einer Führung durch die Nekropole, welche maximal von 14 Personen gleichzeitig und von nur rund 250 Personen am Tag betreten werden kann. Wir gelangten zum Petrusgrab und bestaunten gleichzeitig auch heidnische Mausoleen direkt unter der berühmtesten Kirche der Welt. Der Petersdom selbst und der Ausblick von der Kuppel mit Blick auf die Stadt zählten für viele zu den Highlights der Reise, auf der wir auch die Spanische Treppe, den Trevi-Brunnen, die Engelsburg, die Piazza Navona und die „Bocca della Verità“ besuchten. Zahlreiche neue Eindrücke und Anekdoten nehmen die Schüler der 7A von dieser Kulturreise für ihr weiteres Leben mit.
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