Der Winter soll ruhig kommen

Straßenmeister Gilbert Schulmeister und seine 47 Mitarbeiter kämpfen im Winter gegen Schnee und Eis.
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  • hochgeladen von Peter Zellinger

WAIDHOFEN (pez). Man könnte meinen, es herrscht noch ein wenig die Ruhe vor dem Sturm, bevor die 47 Mitarbeiter der Straßenmeisterei Waidhofen mit ihren elf Fahrzeugen wieder in den Winter-Dauereinsatz gehen. Tatsächlich laufen aber derzeit die Vorbereitungen auf Hochtouren: Schneezeichen werden gesetzt, kilometerweise Schneezäune aufgestellt um Verwehungen zu verhindern und Schneestangen werden am Straßenrand aufgestellt. Die derzeitige Witterung macht es den Männern und Frauen in orange derzeit nicht gerade leicht: So kann Nebel binnen Minuten zu Glätte auf den Fahrbahnen führen, dann ist rasches Reagieren angesagt, erklärt Straßenmeister Gilbert Schulmeister. Im Vorjahr wurden rund 400 Tonnen Salz und 5.500 Tonnen Splitt auf den Straßen verteilt, was etwa 15 Prozent weniger ist als in der Saison davor. "Das kann sich aber schnell ändern", weiß Schulmeister. Deshalb sind die Lager bereits jetzt bestens gefüllt: 850 Tonnen Salz und 5.000 Tonnen Streusplitt wurden bereits eingelagert und warten auf deren Verwendung und werden laufend wieder aufgefüllt.

Tipp für Autofahrer: Temperatur beobachten

Autofahrern rät der Herr über den Kampf gegen Schnee und Eis trotz aller Bemühungen zur Vorsicht: "Vor allem Waldstücke können um diese Jahreszeit gefährlich werden." Deshalb: Einen Blick auf das Thermometer werfen und im Zweifel den Fuß vom Gaspedal nehmen.
Schulmeister gewährt auch einen Einblick in die Geheimnisse seines Faches: "Viele Menschen fragen uns, warum wir Salz streuen, obwohl gar kein Schnee liegt. Das ist eine Präventivmaßnahme, damit schon bevor der Schnee kommt Salz auf der Fahrbahn liegt und sich so kein Eis mehr bilden kann".

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