Selbsthilfegruppen
Landesklinikum Waidhofen/Thaya lud zum Austausch
- Vorstandsvorsitzender des Dachverbandes NÖ Selbsthilfe Ronald Söllner, stellv. Pflegedirektorin Doris Fidi, Selbsthilfe-Partnerin Barbara Tobolka-Mares, Martina Pauer von SHG Schwerhörige Waldviertel, Silvia Weiß vom Verein Hospiz Waldviertel Gmünd, kaufm. Standortleiterin Sonja Schindler, ambulante Stationsleiterin Tagesbehandlung Andrea Dietrich, Franziska Zulus von der Frauenselbsthilfe nach Krebs, Marianne Popp von der Tinnitus-SHG nördl. Waldviertel, Ulrike Gaugusch von der Frauenselbsthilfe nach Krebs und Psychotherapeut Roland Böhm (v.l.)
- Foto: Landesklinikum Waidhofen/Thaya
- hochgeladen von Daniel Schmidt
Das Landesklinikum Waidhofen/Thaya hat auch heuer wieder Vertreterinnen und Vertreter regionaler Selbsthilfegruppen zu einem gemeinsamen Treffen eingeladen.
WAIDHOFEN/THAYA. Selbsthilfegruppen bieten Betroffenen und ihren Angehörigen wertvolle Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen oder bei der Bewältigung von Erkrankungen. Durch ihre wichtige Rolle in Information und Aufklärung ergänzen sie die medizinische Versorgung in vielfältiger Weise. Ein „selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ zeichnet sich durch die enge Kooperation mit regionalen Selbsthilfeinitiativen aus und unterstützt Patientinnen und Patienten aktiv bei der Suche nach geeigneten Angeboten.
Vernetzung stärken
Um die Zusammenarbeit weiter zu stärken und die Vernetzung zu intensivieren, organisierte Selbsthilfepartnerin Barbara Tobolka-Mares das jährliche Treffen im Landesklinikum. Die kfm.
Standortleiterin Sonja Schindler begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Vorstandsvorsitzender des Dachverbandes NÖ Selbsthilfe Ronald Söllner, der auch heuer wieder als Ehrengast begrüßt werden durfte, betonte in seiner Rede die Wichtigkeit von Selbsthilfegruppen und deren Zusammenarbeit mit den Kliniken.
„Ich freue mich sehr, dass es in Waidhofen/Thaya gelungen ist, mit der neuen Selbsthilfegruppe ,Krieger des Lichts‘ eine Kooperation einzugehen und diese Gruppe tatkräftig zu unterstützen“, so Ronald Söllner, der auch in dieser Runde die Unterstützung durch den NÖ Dachverband für alle Selbsthilfegruppen nochmals zusagen konnte.
Tagesbehandlung kennengelernt
Neben dem fachlichen Austausch und der Diskussion aktueller Erfahrungen stand heuer eine Führung durch die ambulante Tagesbehandlung des Waldviertler Zentrums für Seelische Gesundheit auf dem Programm. Stationsleitung Andrea Dietrich informierte die Gäste über das Leistungsangebot, den Tagesablauf und führte durch die Räumlichkeiten. Dabei zeigte sich, dass physische Erkrankungen manchmal zu psychischen Problemen führen können und es auch dafür Unterstützung gibt. Denn oft ist es wichtig, den positiven Seiten des Lebens einen Wert zu geben.
- Das Landesklinikum Waidhofen/Thaya
- Foto: LK Waidhofen
- hochgeladen von Daniel Schmidt
Zum Abschluss des Treffens bedankten sich die Vertreterinnen und Vertreter der Selbsthilfegruppen für die wertschätzende Zusammenarbeit mit dem Klinikum sowie für die interessanten Einblicke und den informativen Austausch.
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