Nachhaltiger Neubau
Spatenstich für neue Verabschiedungshalle in Waidhofen

Der offizielle Spatenstich (v.l.): Stadtrat Gottfried Waldhäusl, Nationalrätin Martina Diesner-Wais, Projektleiter Matthias Schmutz (Swietelsky AG), Bürgermeister Josef Ramharter, Architekt Christian Mang, Stadtamtsdirektor Rudolf Polt, Stadträtin Marlene Böhm-Lauter, Lukas Müllner (Farbe & Wohnen Müllner) und Patrick Fida (Fida Installationen). | Foto: Stadtgemeinde Waidhofen
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  • Der offizielle Spatenstich (v.l.): Stadtrat Gottfried Waldhäusl, Nationalrätin Martina Diesner-Wais, Projektleiter Matthias Schmutz (Swietelsky AG), Bürgermeister Josef Ramharter, Architekt Christian Mang, Stadtamtsdirektor Rudolf Polt, Stadträtin Marlene Böhm-Lauter, Lukas Müllner (Farbe & Wohnen Müllner) und Patrick Fida (Fida Installationen).
  • Foto: Stadtgemeinde Waidhofen
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Das Großprojekt „Neue Verabschiedungshalle“ startet nun in die Umsetzung. Am Montag, 27. Mai erfolgte der Spatenstich beim Friedhof.

WAIDHOFEN/THAYA. Nationalrätin Martina Diesner-Wais, 2. Landtags-Präsident Gottfried Waldhäusl, Bürgermeister Josef Ramharter, Stadträtin Marlene Böhm-Lauter, Stadtamtsdirektor Rudolf Polt, Architekt Christian Mang sowie Vertreter der Professionisten trafen sich dazu auf der Baustelle.

Der Neubau

Auf der freien Fläche südseitig des Waidhofner Friedhofs entsteht ein eingeschoßiger, schlichter, barrierefreier Bau mit einem großen Zeremoniensaal für ca. 120 Personen, einem kleinen Verabschiedungsraum, Büro-, Sozial- und Arbeitsräumlichkeiten für die Städtische Bestattung, einem Wirtschaftstrakt mit Garage, Geräteraum und Werkstatt sowie anschließendem Parkplatz. Die fußläufige Verbindung von der Verabschiedungshalle zum Friedhof wird über einen naturnah gestalteten Vorplatz geschaffen.

Visualisierung der neuen Verabschiedungshalle. Der Außenbereich könnte sich noch ändern. | Foto: Mang Architekten
  • Visualisierung der neuen Verabschiedungshalle. Der Außenbereich könnte sich noch ändern.
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Der Entwurf von Architekt Christian Mang aus Furth-Palt war einstimmig als Siegerprojekt eines Architekturwettbewerbs hervorgegangen, der Ende 2022 auf Initiative von Stadträtin Marlene Böhm-Lauter in Zusammenarbeit mit Stadträtin Ingeborg Österreicher gestartet worden war.

Insgesamt fünf Architekturbüros hatten unter Zugrundelegung eines vorgegebenen Nutzungskonzeptes Pläne eingereicht, die von einer fachkundigen Jury bewertet und gereiht worden waren.

„Neben dem architektonischen Ansatz, ein zeitloses Gebäude für mehrere Jahrzehnte zu entwerfen, waren auch Funktionalität, Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz ausschlaggebend für die Beurteilung“,

fasste Bürgermeister Josef Ramharter die Wettbewerbskriterien zusammen und wertete das Projekt als „Meilenstein für die Stadt“, dessen Umsetzung höchst an der Zeit war – aus ethischen und auch aus arbeitstechnischen Gründen.

In seiner Projektvorstellung ging Architekt Christian Mang auf die Details des Baukörpers und der Innenausstattung ein. Großer Wert werde auf die schlichte Ausführung mit hochwertigen Materialien, eine klare Formensprache sowie die naturnahe Gestaltung der Außenanlagen mit versickerungsfähigen Böden gelegt.

Würdevoller Abschied

Stadtrat Gottfried Waldhäusl hob in seiner Rede die Wichtigkeit dieses Infrastrukturprojekts für die Gesellschaft hervor, den Verstorbenen einen würdevollen Abschied und den Mitarbeitern, die die Hinterbliebenen durch die schwere Zeit begleiten, ein zeitgemäßes Arbeiten zu ermöglichen. Auch betonte er die Bedeutung als Wirtschaftsfaktor für die Stadt, wodurch man am Bestattungssektor gegenüber anderen Städten im Waldviertel aufschließen und mit weiteren Modernisierungsmaßnahmen auch vorne sein könne.

Nationalrätin Martina Diesner-Wais bezeichnete Verabschiedung als „Fenster in die Zukunft“, als „Ende und Anfang zugleich“. Das Land Niederösterreich sei bestrebt, alles zu unternehmen, damit sich die Bürger hier wohlfühlten, im wahrsten Sinne des Wortes „vom ersten bis zum letzten Atemzug“. Sie gratulierte der Stadtgemeinde Waidhofen zu diesem wichtigen interkonfessionellen Projekt.

2,6 Mio. investiert

Die Gesamtkosten des Bauvorhabens, an denen sich auch die Gemeinde Waidhofen an der Thaya – Land beteiligen wird, belaufen sich – inklusive Außenanlagen – auf ca. 2,6 Millionen Euro. „Geld, das richtig investiert ist“, waren sich alle Redner abschließend einig, die auch den anwesenden Anrainern für die Kooperationsbereitschaft dankten und den ausführenden Firmen eine gute, unfallfreie Umsetzung wünschten.

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