Nach Faschingsumzug
Waidhofner beschweren sich über Verschmutzung

- Grobe Verschmutzungen wurden von den Wirtschaftshofmitarbeitern bereist am Sonntag händisch entfernt.
- Foto: Daniel Schmidt
- hochgeladen von Daniel Schmidt
Wie der Organisator des Waidhofner Faschingsumzug Gottfried Waldhäusl (FPÖ) berichtet, beschweren sich viele Bürger aus Waidhofen über das derzeitige Bild, das die Innenstadt abgibt. Bürgermeister Josef Ramharter klärt auf.
WAIDHOFEN/THAYA. Vorwürfe wie: „das Fest habt ihr abgehalten und euren Dreck räumt ihr nicht weg“, kommen in Massen zu mir, so Waldhäusl und weiter: "Als Hauptverantwortlicher für den Faschingsumzug muss ich daher Stellung nehmen."
"Ich habe bei der Stadtgemeinde um Unterstützung für diesen Faschingsumzug angesucht. Bei Der Gemeinderatssitzung am 15. Jänner wurde einstimmig beschlossen, dass diese Veranstaltung durch die Stadtgemeinde in einigen Punkten unterstützt wird. Darunter fallen das Aufstellen der Verkehrszeichen, zur Verfügung stellen des Stroms und die erforderliche Reinigung der Straßen und Gehsteige durch den Wirtschaftshof. Für die Umsetzung bzw. Nichtumsetzung eines Gemeinderatsbeschlusses ist der Bürgermeister verantwortlich. Ich verstehe es daher nicht, dass nicht so wie 2017 nach Beendigung des Umzuges noch am Sonntagabend die Reinigung durchgeführt wurde. Auch mir gefällt dieses Erscheinungsbild in keiner Weise, aber dafür sind weder der Veranstalter noch die Feuerwehren zuständig."
Kehrmaschine defekt
Bürgermeister Josef Ramharter bedaudert den Zustand auch Tage nach dem Faschingsumzug: "Die 40 Jahre alte Kehrmaschine der Stadt ging leider kaputt. Leider kam es im Wirtschaftshof zu einem Fehler, obwohl eine Ersatzmaschine verfügbar gewesen wäre. Die Reinigungsarbeiten werden am Freitag, 16. Februar beginnen. Ich habe bereits mit Gottfried Waldhäusl gesprochen und mich für die Umstände entschuldigt."
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