Steinpilze
Der Steinpilz wird als König der Pilze bezeichnet
Wer noch nie frische Steinpilze probiert hat, hat eine Geschmacksexplosion am Gaumen verpasst.
Geschmack:
Der Steinpilz ist eine echte Delikatesse und für seinen nussigen, milden aber dennoch intensiven Geschmack bekannt und heißgeliebt.
Feinschmecker können es kaum erwarten, bis der Steinpilz endlich wieder Saison hat. Der Edelpilz gehört zu den begehrtesten Speisepilzen überhaupt, ist aber in manchen Jahren nicht leicht zu finden. Steinpilze haben ein festes, fast weißes Fleisch, dass sich bei Druck oder Verletzung nicht blau färbt. Der Hut der Steinpilze ist zumeist bräunlich und die Poren weiß bis olivgelblich.
Böhmisch wird der Steinpilz „Dobernigl“ – der gute Pilz – genannt.
Steinpilze enthalten bis zu 90 % Wasser, Eiweiß, Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Fett sowie Vitamine der B-Gruppe und Vitamin D.
Allerdings sind sie nicht so leicht verdaulich, daher solltest du sie nicht in Unmengen essen.
Pilze lieben Wärme und Feuchtigkeit. Steinpilze wachsen daher besonders gut, wenn es ein paar Tage geregnet hat und die Temperaturen mild sind.
Die Steinpilz-Saison beginnt meist im Juli und geht bis Oktober.
Zu finden am ehesten unter Fichten, Eichen, Birken und Kiefern in Laub- und Nadelwäldern.
Weil die Speisepilze so beliebt sind und sie in der Vergangenheit in viel zu großen Mengen aus den Wäldern abtransportiert wurden, dürfen seit Jahren nicht mehr als 2 Kilogramm pro Tag und Person in Österreich gesammelt werden. Gebraten, gegrillt oder gedünstet harmonieren Pilze perfekt mit Wildgerichten, Ragouts, als Sauce oder auch einfach gebacken schmecken sie wundervoll.
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