Photovoltaik
Mit Technik fit für die Zukunft

Stefan Traxler (l.) und Gregor Hörmann erklären, was vor der Installation eines PV-Anlage zu beachten ist. | Foto: Daniel Schmidt
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Die Serie über Förderungen für Eigenheimbesitzer wird diesmal mit den Themen Photovoltaik (PV) und Heizkesseltausch fortgesetzt. Die Bezirksblätter erklären, was dabei besonders zu beachten ist.

BEZIRK WAIDHOFEN/THAYA. Viel wird derzeit über das Potential der Photovoltaik berichtet. Tatsächlich hat der technische Fortschritt in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, dass die Stromgewinnung aus Sonnenkraft auch für Privathaushalte sinnvoll und erschwinglich wurde. Trotzdem ist dabei einiges zu beachten, wie Gregor Hörmann und Stefan Traxler von expert Hörmann in Waidhofen erklären.

Was ist unbedingt zu beachten?

„Einfach ein PV-Modul im Internet kaufen und dann zu installieren hört sich zwar gut an, ist aber nur die halbe Geschichte. Grundsätzlich eignet sich eine PV-Anlage für jeden Haushalt. Wichtig ist nur, dabei zu beachten wie der tägliche Ablauf im Haushalt aussieht, wonach sich ja auch der Bedarf richtet. Das betrifft zum Beispiel das eigene Kochen Zuhause, ob man ein E-Auto besitzt und laden möchte, oder ob die Haushaltsgeräte auf einem technischen Stand sind, der erlaubt diese zu den Zeiten der höchsten Energieausbeute, sprich wenn die Sonne scheint, einzusetzen - auch wenn ich selbst nicht Zuhause bin,“ informiert Gregor Hörmann. Wichtig ist in diesem Zusammenhang eine fachmännische Beratung und ein Lokalaugenschein um das Optimum an Einsparung von Stromkosten zu erreichen. So wird eine PV-Anlage ohne Zwischenspeicher das E-Auto nicht effektiv laden können, da man mit dem Auto ja meist tagsüber unterwegs ist. Natürlich bedeutet eine neue Anlage auch immer einen Eingriff in die bestehende Elektroinstallation des Hauses, was bei alten Häusern unbedingt vorher abzuklären ist, hier lauern oft versteckte Kosten.

Wechselrichter mit Notstrom-Potential

„Aus technischer Sicht kann man PV-Anlagen auf nahezu alle Dächer montieren, die optimale Ausrichtung zur Sonne (eher Süd, oder Ost-West, eben abhängig vom Tagesablauf und Jahreszeit) hin muss natürlich berücksichtigt werden. Auch auf Flachdächern ist die Installation möglich,“ erklärt Stefan Traxler. „Für viele ist es aktuell besonders interessant, dass es bereits Wechselrichter gibt, die Notstrom-fähig sind. Im Falle eines Stromausfalls oder Blackouts kann die PV-Anlage den eigenen Haushalt mit Notstrom versorgen. Diese Option bzw. der Einbau eines Zwischenspeichers ist ohne Umbau möglich und kann auch nachträglich geschaffen werden,“ so die beiden Experten.

Stefan Traxler (l.) und Gregor Hörmann erklären, was vor der Installation eines PV-Anlage zu beachten ist. | Foto: Daniel Schmidt
Stefan Traxler mit einem gängigen Wechselrichter, allerdings ohne Notstrom-Option. | Foto: Daniel Schmidt

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