Straßensperre
L 409: Ab 18. März voraussichtlich keine Behinderungen mehr

- An der Feistritzklammstraße werden zwischen Stubenberg und Feistritztal instabile Bereiche gesichert.
- Foto: STED/Holler
- hochgeladen von Nadine Ploder
Die Straßensicherungsmaßnahmen an der L 409 sind voraussichtlich ab 18. März abgeschlossen.
BEZIRK WEIZ/HARTBERG-FÜRSTENFELD. An der Feistritzklammstraße „glühen“ die Bohrer. Denn nachdem an der L 409 (Feistritzklammstraße) zwischen Stubenberg und Feistritztal (km 11,400 bis km 11,600) in der bergseitigen Felsböschung instabile Bereiche festgestellt wurden und um zu verhindern, dass hier eventuell Felsbrocken auf die L 409 stürzen, wurden lockere Felsen und Bäume abgetragen. Für diese Arbeiten war der Abschnitt von 8. bis 10. Februar gesperrt (wir berichteten bereits), derzeit ist er einspurig befahrbar.
„Nach der Ausarbeitung eines Sicherungskonzeptes haben nun die Arbeiten für umfangreiche Maßnahmen begonnen. Zusammen mit den Abtragkosten kommen die Sicherungsmaßnahmen auf in etwa 120.000 Euro. Ab 18. März sollte der Abschnitt wieder ohne Behinderungen, sprich zweispurig befahrbar sein“, so Landesverkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.
Wortmeldung des Straßenerhaltungdienstes
Projektleiter Marc-André Rapp vom Straßenerhaltungsdienst: „Die bergseitige Böschung wird auf 300 Quadratmeter mit bis zu sechs Meter langen Felsnägeln und einer Felsvernetzung gesichert. In Summe sind bis zu 300 Meter Felsnägel herzustellen. Aufgrund der ungünstigen Geologie muss ein Großteil der Felsnägel verrohrt und mittels Strumpf gebohrt werden. Zusätzlich wird der Holzbohlenzaun mit Stahlgittern adaptiert.“
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