Baureportage
Mehr Platz für die Volksschule Mortantsch nach dem Umbau
Nach der Adaptierung der Volksschule Mortantsch lässt es sich auf mehr Platz nun besser lernen.
MORTANTSCH. Für die Volksschüler und Volksschülerinnen und den Lehrkörper in Mortantsch ist dieses Jahr so einiges neu, denn das Schulgebäude wurde innerhalb von drei Monaten nun erneuert um den Raumansprüchen der Schule wieder gerecht zu sein.
In den 70er Jahren verfügte die Volksschule zunächst über acht Klassen, jedoch wurde in den 90er Jahren der Kindergarten mit drei Gruppen im Gebäude untergebracht, was die Anzahl der Räume die die Volksschule zur Verfügung hatte auf sechs reduzierte. Da die Volksschule aufgrund der Schülerzahlen jedoch mehr Platz braucht, wurde aus diesem Grund letztes Jahr ein neuer Kindergarten in Holzbauweise errichtet, in dem sich Kinder, Pädagogen und Pädagoginnen und Betreuer und Betreuerinnen sichtlich wohl fühlen.
Bürgermeister Peter Schlagbauer betonte: "Wir sind glücklich, dass die Schule Spaß macht und wir den Umbau in nur drei Monaten abschließen konnten. Außerdem hoffen wir, dass die Schüler und Schülerinnen und Pädagogen und Pädagoginnen mit ihrer neu umgestalteten Schule ebenso eine große Freude haben und das Lernen und zur Schule gehen Spaß macht."
Neue Garderoben und eine aktuelle Raumstruktur
Neben der Auslagerung des Kindergartens wurden auch die Garderoben ersetzt. Die ehemaligen Garderoben vor den Klassen wurden durch großzügige Marktplätze vor den Klassen ersetzt. Außerdem wurde eine neue Zentralgarderobe mit Werkräumen im Kellergeschoss hinzugefügt. Auch auf die Fluchtwege wurde geachtet - eine zusätzliche Fluchttreppe aus Holz musste errichtet werden um den Regelungen der Fluchtweglängen zu entsprechen.
Um den aktuellen pädagogischen Konzept zu entsprechen zu können wurden außerdem Raumumstrukturierungen durchgeführt. Nebenräume und Gruppenräume wurden so neu positioniert und auch das Konferenzzimmer hat nun eine neue Position im Gebäude. Im Rahmen der Sanierung wurde aber auch eine Reservefläche für eine zukünftige Kindergrippe eingeplant.
Gestartet wurde mit dem Umbau am 24. Juni 2023, die Übergabe erfolgte dann Mitte September 2023. Die Kosten beliefen sich dabei auf 600.000 Euro.
Am Bau beteiligte Unternehmen:
- Strobl Bau - Holzbau GmbH:
Errichtung der Fluchttreppe - Pichler GmbH:
Elektroinstallationen, Lieferung und Montage der Beleuchtung, Notbeleuchtung und Evakuierungsanlage - Trieb & Kreimer GmbH & Co KG:
Umbau der Heizung und der Sanitäranlagen (Küche, WC´s), sowie eine Änderung zur Lüftungserweiterung - Fischer GmbH:
Ausführung der Malerarbeiten, Installation der Magnetpinwände, farbliche Gestaltung im Decken– , Wand–, und Fußbodenbereich - Innenausbau & Spachtelarbeiten - Hannes Farnleitner:
Trockenbauarbeiten - Tischlerei Kaindlbauer GmbH:
Küchen, Theke, Veranstaltungssaal und Sitzbänke
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