Rettenegg nun zur Gänze auf Empfang

Bgm. Johann Ziegerhofer (l.), Johann Dissauer und Ramona Riegler freuen sich über schnelles Internet.
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  • hochgeladen von Anneliese Grabenhofer

Durch die Breitbandversorgung im Ortsteil Feistritzwald, Gemeinde Rettenegg, ist ein wichtiger Schritt in Sachen Infrastruktur getan. Bis Höhe Feistritzsattel ist nun mobiles Breitbandinternet und Mobilfunkversorgung gegeben. Bgm. Johann Ziegerhofer, der sich mit dem Gemeinderat sehr um diese Installierung bemüht hat: "Die schnelle Datenleitung wirkt auch der Abwanderung entgegen. Eine Familie ist aus diesem Grund wieder zugezogen, weil es nun möglich ist, von daheim aus zu arbeiten. Weiters ist die Straße über den Feistritzsattel eine wichtige Verbindung nach Wien und Niederösterreich und der Sattel selbst ein Ausgangspunkt für Wanderungen und im Winter zum Langlaufen. Bei Unfällen ist nun ein Mehr an Sicherheit gegeben. Des Weiteren sind hier Forstbetriebe angesiedelt."

Schneller und effizienter

Dazu Oberförster Franz Müller: "In erster Linie dient es der Erhöhung der Sicherheit unserer Forstfacharbeiter, weil die Rettungskette bei etwaigen Unfällen viel schneller und effizienter vor sich geht. Auch für die betrieblichen Abläufe wie etwa bei der Planung von Frachtaufträgen ist die Erreichbarkeit der Frächter im Revier via Handy von entscheidendem Vorteil."
Auch im Planungsbüro von Martin Luckabauer ist man erfreut. "Bei der Gründung unseres Innenarchitekturbüros in der alten Volksschule von Feistritzwald im Jahr 1995 war nicht vorhersehbar, wie wichtig eine schnelle Datenleitung und mobile Kommunikation werden. Nach 16 Jahren Selbstständigkeit war die schwache Festnetzleitung ein ausschlaggebender Grund, nach Niederösterreich auszuweichen. Mit meinem Ingenieurbüro mit drei Mitarbeitern kann ich den Standort Feistritzwald wieder intensiver nutzen", sagt Martin Luckabauer.

Dank an Grundbesitzer

Die Gemeinde musste 120.000 Euro für die Leerverrohrung und die im Sommer noch geplante Festnetzkorrektur in die Hand nehmen. Bgm. Ziegerhofer dankt auch allen Grundbesitzern für ihre Bereitschaft, die Verrohrung auf einer Strecke von rund acht Kilometern zuzulassen.

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