Wohlfühlklima in St. Margarethen

- <b>Die Gemeinde St. Margarethen an der Raab</b> hat sich mit 4.200 Einwohnern zu einer Wohlfühlgemeinde entwickelt. Am 17. Juni wird zur 750-jährigen Erwähnung ein Pfarr- und Jubiläumsfest stattfinden.
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St. Margarethen hat sich in 750 Jahren zu einer wahren Wohlfühlgemeinde entwickelt.
Die Marktgemeinde St. Margarethen an der Raab erstreckt sich über eine Fläche von 43,02 km² im oststeirischen Hügelland entlang der Raab. Die 21 Mandatare setzen sich aus Bürgermeister Herbert Mießl und 20 Gemeinderäten zusammen (ÖVP, SPÖ, Grüne und FPÖ). Aktuell wird das Amtshaus nach 25 Jahren saniert.
750 Jahresfeier
Die Kirche als Wahrzeichen thront auf einem Hügel, förmlich über den Ort und dem Raabtal wachend. Im Jahre 1268 wurde sie als Filialkirche erwähnt und im Jahre 1295 zur Pfarrkirche erhoben. Um 1510 wurde ein Neubau erstellt. Erst 1850 entstand die politische Gemeinde St. Margarethen an der Raab. 2010 wurde die Gemeinde zur Marktgemeinde erhoben. Heuer feiert die Gemeinde 50 Jahre Gemeindezusammenlegung der acht Katastralgemeinden Entschendorf, Goggitsch, Kroisbach, Sulz, Takern I, Takern II, Zöbing und St. Margaretehen. Weiters ist vor 750 Jahren, genau 1268, die erste urkundliche Erwähnung belegt. Anlässlich des Pfarr- und Jubiläumsfestes am 17. Juni wird die Ortsgeschichte „aktualisiert“ und eine Neuauflage der Chronik herausgebracht.
Alles vor Ort
Die Gemeinde hat momentan knapp 4.200 Einwohner. Dass auch Jugendliche immer öfter in St. Margarethen sesshaft werden, spricht einmal mehr für eine Wohlfühlgemeinde. Neben einer Apotheke sind auch drei allgemeine Ärzte, eine Zahnärztin, ein Tierarzt und eine mobile Hauskrankenpflege ortsansässig. Kinder können in der Gemeinde Kindergärten, Volks- und Hauptschule, eine öffentliche Bücherei, Tagesmütter, eine Kinderkrippe und eine Musikschule besuchen.
Der Wohnbau floriert und das Angebot sowohl von Eigentums- als auch von Mietkauf- und Mietwohnungen wächst ständig. Unter anderem aus diesem Grund soll derzeit die Entlastung beim Verkehrsknotenpunkt Sulz durch eine Unterführung (Fertigstellung Herbst 2018) erzielt werden. Viele Klein- und Mittelbetriebe beschäftigen derzeit rund 600 Arbeitnehmer.
Regionalität bevorzugt
Eine Vielfalt an landwirtschaftlichen Produkten, Lebensmitteln und Erzeugnissen der Region wird in den Buschenschänken, Hofläden, in einer regionalen Bauernecke, am Bauernmarkt, ab Hof usw. von den Direktvermarktern angeboten. Bemerkenswert ist die große Zahl an Biobauern in der Gemeinde.
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