Polizeiseelsorger a. D.
Danke für 15 Jahre Dienst an der Polizeifamilie

Polizeiseelsorger Peter Weberhofer meldet sich vorschriftsmäßig ab
Foto von Pfarrer Peter Wegerhofer zur Veröffentlichung freigegeben
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  • Polizeiseelsorger Peter Weberhofer meldet sich vorschriftsmäßig ab
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Pfarrer Peter Weberhofer verabschiedet sich schweren Herzens aus dem „Dienst an der Polizeifamilie“.

Rund 250 Polizistinnen und Polizisten aus sechs Bundesländern nahmen an der diesjährigen Polizeiwallfahrt zur Basilika nach Mariazell teil. Nach dem Festgottesdienst mit Bischof Wilhelm Krautwaschl wurde Pfarrer Peter Weberhofer im Beisein von Diakon Roman Dietler, dem Bundeskoordinator der Polizeiseelsorge, sowie zahlreichen Ehrengästen von seinem Amt entbunden.

Vor 15 Jahren wurde Pfarrer Peter Weberhofer zum Seelsorger der Polizei bestellt. Er durfte als ausgebildeter Theologe ein eingekleideter Polizist sein. Er war sehr stolz darauf.

Als er dieses ehrenvolle Amt übernahm, kannte er niemanden von der Landespolizeidirektion Steiermark und nur wenige von seinen zukünftigen Kameraden. Aus Unbekannten sind gut Bekannte, vertraute Kameraden, ja verlässliche Freunde geworden, die Pfarrer Peter niemals vergessen will. Gern war er für „Freund und Helfer“ Seelsorger, einfach als Pfarrer Peter. Ein wenig durfte er sie begleiten und dafür sorgen, dass die Seele in unserer wankenden und schwankenden Zeit im Gleichgewicht bleibt.

Zu ein paar Nachteinsätzen durfte er mitkommen und schnuppern. Da hat er in den herausfordernden Dienst eines Polizisten Einblick bekommen. Am Morgen dieser Einsätze war er dann doch froh, dass er Pfarrer und Seelsorger ist.

In unzählig vielen Ausmusterungsfeiern durfte Pfarrer Peter den Segen für die Jungen nach zweijähriger harter Ausbildung erbitten. Das laute, fröhliche „Hurra“ beim Abtreten hört er noch nachhallen. Landauf und landab durfte er für neue Polizeiinspektionen den guten Geist, für ein menschliches Arbeitsklima und um ein gutes Heimkommen nach gefährlichen Einsätzen beten.

Sein Dank gilt allen, von den Direktoren angefangen, dem Referat Öffentlichkeitsarbeit, der Musik, die er gern hörte, bis zu den jüngsten, mit denen er gepilgert ist, für alle Loyalität, Verbundenheit, Unterstützung, für Kameradschaft und Freundschaft.

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