80. Geburtstag
Pfarrer Peter Weberhofer feierte seinen 80. Geburtstag
Pfarrer Peter Weberhofer feierte seinen 80. Geburtstag
Nachdem hohe kirchliche Würdenträger, Vertreter der Gemeinde Birkfeld, Repräsentanten der Polizei, Militär, Feuerwehr, ÖKB Ortsverbände sowie, Verwandte und Gläubige der Pfarre Koglhof Pfarrer Peter Weberhofer in die Pfarrkirche begleiteten, zelebrierten Konzelebrant Bischofsvikar Msgr. Mag. Franz Auer, Pfarrer Mag. Peter Weberhofer, Pfarrer Mag. Johann Schreiner, Militärdekan i. R. Toni Schneidhofer gemeinsam die hl. Sonntagsmesse, die ganz im Zeichen des Wiegenfestes von Pfarrer Peter stand.
Der Kirchenchor, die Polizeimusik und der Musikverein Koglhof gestalteten die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes und den Festakt vor der Pfarrkirche.
Die persönlichen Ansprachen von den Vertretern des Pfarrgemeinderats, der Gemeinde, der Polizei, der Militärseelsorge, der Feuerwehr und des Kameradschaftsbundes, bekundeten, wie viel Ansehen und Wertschätzung sich Pfarrer Peter Weberhofer in Koglhof und weit über die Gemeindegrenzen hinaus erworben hat.
Der Lebenslauf:
Pfarrer Peter Weberhofer, am 13. Februar 1942 als vierter von sechs Söhnen der Bergbauernfamilie Johann und Theresia Weberhofer in Rabendorf geboren. Nach Volks- und Hauptschule besuchte er das bischöfliche Gymnasium in Graz, wo er 1961 maturierte. Von 1961 bis 1966 absolvierte er das Theologiestudium an der Karl-Franzens-Universität in Graz.
Am 10. Juli 1966 erhielt er die Priesterweihe im Dom zu Graz.
In den darauffolgenden Jahren war er als Kaplan und Religionslehrer in Paldau/Feldbach, Schladming, Pichl/Enns, Ramsau/Dachstein und an der Stadt Pfarre zum hl. Blut in Graz tätig.
1977 spondierte er an der Karl-Franzen-Universität zum Magister der Theologie.
Danach war er Seelsorger und Religionslehrer an der Familienhelferschule sowie der Krankenpfleger Schule des LKH Graz und an der Fachschule Haidegg.
1981 absolvierte er die Lehramtsprüfung für mittlere und höhere Schulen.
Von 1980 bis 2012 wirkte er als Pfarrer in Graz Kroisbach.
Vom September 1992 bis Juni 1993 war er als Militärseelsorger bei den 350 UN-Soldaten am Golan/Syrien im Einsatz. Ab dieser Zeit war er auch Milizpfarrer beim österreichischen Bundesheer. Die Militärs Laufbahn beendete er 2007 als Militärdekan.
1996 zog es ihn wieder zurück zu seinen Wurzeln nach Rabendorf, dort wo er aufgewachsen ist. Sein wunderschönes Blockhaus liegt auf 850 Meter am Fuße des Rabenwaldkogels mit traumhaften Panoramablick ins Almen- und Joglland.
Zusätzlich zu den vielen Aufgaben betreute er von 1993 bis 2005 als Rektor das Bildungshaus Mariatrost und als Kurat die FF der Stadt Graz.
Von 2000 bis 2008 war er auch Dechant von Graz Ost.
Am 1. März 2007 erfolgte die Ernennung zum Seelsorger der Polizei/Stmk. und am 4. Dezember 2008 die Ernennung zum Konsistorialrat.
Am 28.September 2010 wurde ihm das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Graz verliehen und am 13. November wurde ihm vom Landeshauptmann Schützenhöfer
das Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark überreicht.
Persönliche Vorlieben:
Reisen zu den biblischen Ländern des vorderen Orients, wie Israel, Jordanien, Syrien, Ägypten, Türkei, Griechenland, Zypern…
Als Reiseleiter begab er sich immer wieder mit Reisegruppen und befreundeten Polizisten auf Spurensuche nach den 10 Geboten im Sinai und am Mosesberg.
Die Hände will der leutselige Kirchenmann noch lange nicht in den Schoß legen. Nach wie vor hilft er in der Seelsorge als „Wanderprediger“ im Apfelland und Joglland aus und fühlt sich besonders der Pfarrbevölkerung in seiner Heimatpfarre Koglhof verbunden.
Sein Kirchenbild deckt sich mit dem des jetzigen Papstes Franziskus:
Er ist für eine Einfachheit, der Schlichtheit, der Demut, für eine Kirche. Die ein Herz hat für die schwächeren und die Armen. Wichtig ist für ihn mit jeder Gemeinde, mit der er feiert, auch eine meditative Liturgie und eine Predigt mit biblischem Hintergrund.
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