Ein Spitzenplatz für Mauerhofer

- hochgeladen von Antonia Strempfl
Michael Mauerhofer aus Baierdorf schaffte die Qualifikation für das "Race across America"
Das "Race across Italy" zählt zu den schwierigsten Ultra-Nonstop-Radrennen Europas. Auf 818 Kilometern gilt es, rund 12.000 Höhenmeter zu überwinden. Thomas Mauerhofer aus Baierdorf nahm die Strapazen mit einem vierköpfigen Team im Rücken in Angriff. Mit dem sensationellen vierten Platz ist die Qualifikation für das „Race across America" geschafft.
Ziel war ein Platz unter den Top Ten gewesen. Mit der Zeit von 31 Stunden und 51 Minuten sollte das Team letztlich alle Erwartungen übertreffen. Die Qualifikation für das "Race across America" hat Mauerhofer damit in der Tasche. Dass er trotz des starken Teilnehmerfeldes, unter anderen mit Edi Fuchs, Österreichs Aushängeschild im Ultra-Radrennsport, sogar bester Österreicher wurde, macht Mut für die Aufgabe in Übersee.
Vor Edi Fuchs
Insgesamt 50 Athleten aus zwölf Nationen waren an den Start gegangen, darunter auch sechs Österreicher. Zu Beginn des Rennens schaute es noch nicht nach einem Spitzenplatz aus. Erst im weiteren Verlauf kämpfte sich Mauerhofer nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit Edi Fuchs nach vor. Einen zusätzlichen Motivationsschub sollte der gebürtige Weizer durch die Anfeuerungsrufe seiner beiden Kinder entlang der Strecke bekommen. Sein Bruder war mit den Kindern nachgereist.
Blick nach vorne
Heuer warten noch zwei Herausforderungen auf Mauerhofer und Team. Ende Mai steht der "Glocknerman" mit 1.016 Kilometern und 17.000 Höhenmetern am Programm. Im August geht Mauerhofer beim "Race around Austria" (2.200 Kilometer, 30.000 Höhenmeter) an den Start.
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