Baureportage profine:
Neue Firmenzentrale in nur sieben Monaten
Neue Produktions- und Lagerhalle mit zweigeschossigem Bürogebäude mit Freilager und Sozialflächen. Mit einer Investition von rund sechs Millionen Euro wurde die neue Firmenzentrale von profine Austria GmbH errichtet.
ST. RUPRECHT/RAAB. Zeitlich gesehen war es eine kurze Bauzeit, von Ende März bis Ende Oktober 2022, welche sich nur dank der guten Zusammenarbeit von Bauherr Temmel Holding GmbH mit den am Bau beteiligten Firmen, der Gemeinde St. Ruprecht sowie dem Wirtschaftsraum Weiz/St. Ruprecht verwirklichen ließ. Das Gebäude wurde so konzeptioniert, um möglichst wenig Energie im Betrieb zu benötigen. So sind auch die Produktions- und Lagerhalle gedämmt ausgeführt, am Dach wurde eine PV-Anlage installiert und beheizt wird durch Fernwärme mittels Bioenergie. Das Dach über der Produktion und dem Büro wurde als Gründach ausgeführt.
Großzügige Belichtungsflächen in den Hallen schaffen eine helle, freundliche Arbeitsatmosphäre. Die Büros sind durch großzügige Fenster gut mit Tageslicht durchflutet und mittels Beschattung durch Jalousien auch vor Überhitzung geschützt.
Zum Wohl der Mitarbeiter wurde eine zweigeschossige, überdachte Holzterrasse gebaut, die mit Blick auf das Schloss Freiberg zum Verweilen in den Pausen einlädt.
Neuer Hauptsitz von
profine Austria in St. Ruprecht/Raab
Profineproduziert unter den Marken KBE, KÖMMERLING und TROCAL weltweit Kunststoffprofile für Fenster und Haustüren, Sichtschutz-Systeme und PVC-Platten. Die Zentrale befindet sich in Deutschland. Die profine Austria Gmbh ist seit 1994 in Österreich und im September 2022 von Graz nach Wollsdorf gezogen. Am neuen Hauptsitz in Österreich werden Bauelemente und Zubehörteile für Fenster und Türen gefertigt, die an die Fensterherstellerbetriebe in Südosteuropa geliefert werden.
Die Unternehmensgruppe ist weltweit in 23 Ländern mit über 3.000 Mitarbeitern tätig. Am Standort in Wollsdorf sind an die 45 Personen beschäftigt.
"Nächstes Ziel zum Thema Nachhaltigkeit der Unternehmensgruppe ist es, den eigenen Energiebedarf aus erneuerbarer Energie wie Wasserkraft und Photovoltaik zu erzeugen. Für eine höchstmögliche Energieunabhängigkeit" so Ludwig Schreiner, GF profine Austria.
Am Bau beteiligte Firmen:
- Marko Bauunternehmung:
Erdbau, Baumeisterarbeiten, Außenanlagen, Asphaltierungs- u. Pflasterungsarbeiten, Betonbau - Spannbetonwerk:
Stahlbetonfertigteilkonstruktion erfolgte durch das südburgenländische Unternehmen Spannbetonwerk Jennersdorf GmbH - Hörmann Austria GmbH:
Lieferung und Montage der Sektionaltore und des Schnelllauftores - Pirchheim Tischlerei:
Lieferung und Montage sämtlicher Türelemente
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