Zusammenfassung vom Montag
Corona-Virus: AUA brachte 30 Tonnen Schutzausrüstung aus China, bisher 82.000 Anträge für Härtefallfonds

Die Austrian Airlines haben am Montag weitere 30 Tonnen Schutzausrüstung aus China nach Österreich geflogen. | Foto: (C) Schleinzer_Flughafen Wien
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  • Die Austrian Airlines haben am Montag weitere 30 Tonnen Schutzausrüstung aus China nach Österreich geflogen.
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Tag fünfzehn der Ausgangsbeschränkungen: Die Regierung gab am Montag eine teilweise Maskenpflicht bekannt, die ab Mittwoch gelten soll. Supermärkte dürften wegen der Corona-Krise bald nur noch mit Masken betreten werden, so Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bei einer Pressekonferenz. Die Zahl der nachweislichen Infektionen mit dem Corona-Virus ist in Österreich am Montag auf 9.377 Fälle gestiegen (Stand 15.00 Uhr). Hier die Ereignisse vom Montag im Überblick. 


ÖSTERREICH. Wir, die Regionalmedien Austria, versuchen an dieser Stelle objektiv und unaufgeregt über den aktuellen Status Quo zum Corona-Virus in Österreich zu berichten. Haben Sie allgemeine Fragen, rufen Sie die Informations-Hotline an unter 0800 555 621. Bei Verdacht auf eine Infektion wählen Sie die Hotline 1450. Hier geht's zu den aktuellen Zahlen des Gesundheitsministeriums.

Sicherheitsvorkehrung beim Einrückungstermin
Am 1. April rücken mehr als 450 junge Oberösterreicher zum Österreichischen Bundesheer ein. An oberster Stelle bei dem Einrückungstermin steht die Vermeidung von Ansteckungen mit Covid-19. Hier geht es zum Artikel. 

82.000 Anträge für Härtefallfonds
Für den seit Freitag 17.00 Uhr beantragbaren Härtefallfonds der Wirtschaftskammer sind bis Montagabend (18.00 Uhr) rund 82.000 Anträge eingegangen. Das teilte eine Sprecherin der WKÖ-Sprecherin mit. Davon seien 89 Prozent abgeschlossen.

Buchmüller: Handel mit Schutzmaskenpflicht überfordert 
Auch vonseiten der Branchenvertreter gab es am Montag Kritik an der von der Regierung angekündigten Maskenpflicht für das Einkaufen im Supermarkt. Peter Buchmüller, WKÖ-Obmann der Fachgruppe Handel sagte im Ö1-Abendjournal, dass die Maßnahme nicht abgesprochen gewesen sei. Er habe davon in den Medien erfahren. "Mit der Sparte Handel wurde über diese Maskenpflicht nicht gesprochen, also ich habe die Information aus den Medien," so Buchmüller. Die Regelung sieht vor, dass der Handel die Masken im Supermarkt an die Bevölkerung verteilt. Der Handel werde mit der Regelung organisatorisch überfordert, betonte Buchmüller.

Weiterer Todesfall in Salzburg
In Salzburg erhöht sich die Zahl der Todesfälle, die in Zusammenhang mit dem Corona-Virus stehen, am Montag auf acht. Eine 84-jährige Frau ist heute im Uniklinikum Salzburg verstorben.

Zweiter Todesfall in Vorarlberg
In Vorarlberg ist ein 88-jährigen Mann in Zusammenhang mit dem Corona-Virus verstorben. Der Bewohner eines Pflegeheims war in der vergangenen Woche positiv getestet worden. Der Mann habe sich seit längerem in schlechtem Gesundheitszustand befunden, hieß es laut Landespressestelle.

AUA bringt erneut Schutzausrüstung aus China
Die Austrian Airlines haben am Montag weitere 30 Tonnen Schutzausrüstung aus China nach Österreich geflogen. Zwei zu Frachtflugzeugen umfunktionierte Boeing 777 landeten am Montagnachmittag hintereinander auf dem Flughafen Wien Schwechat.  Laut AUA-Sprecher Peter Thier hatten sie knapp zwölf Tonnen Masken und knapp 18 Tonnen Mäntel geladen. Die Fracht war in Xiamen, eine Hafenstadt an der Südostküste Chinas, aufgenommen worden. Laut Thier werden 1.403 Kartons mit Schutzmasken vom Roten Kreuz in Österreich verteilt. Die 1.824 Kartons mit Schutzmänteln seien für Südtirol bestimmt.

Knapp zwölf Tonnen Masken und knapp 18 Tonnen Mäntel hatten die beiden Maschinen laut AUA-Sprecher Peter Thier geladen.   | Foto: (C) Schleinzer_Flughafen Wien
  • Knapp zwölf Tonnen Masken und knapp 18 Tonnen Mäntel hatten die beiden Maschinen laut AUA-Sprecher Peter Thier geladen.
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An Covid-19 Erkrankte arbeitete weiter in Altersheim

Im Tiroler Bezirk Kufstein hat offenbar eine auf das Corona-Virus positiv getestet Frau nach Angaben der Polizei vermutlich weiterhin ihren Dienst in einem Altersheim verrichtet. Ein  anonymer Hinweis war diesbezüglich bei der Polizei eingegangen, teilte die Exekutive am Montag mit.

Kritik an Maskenpflicht in Supermärkten
Nachdem die Regierung am Montagvormittag eine Maskenpflicht in Supermärkten bekannt gab, gibt es erste Kritik: "Die Bundesregierung hat uns überrumpelt", sagte Nah&Frisch-Geschäftsführer Hannes Wuchterl. Es habe keinerlei Vorabinformation für das Unternehmen als Nahversorger im ländlichen Bereich gegeben, bemängelte Wuchterl das Vorgehen der Bundesregierung. 

43 Prozent der Beatmungsgeräte in Österreich frei
Das Gesundheitsministerium gab am Montagnachmittag die aktuellen Zahlen bezüglich der in Spitälern zur Verfügung stehenden Beatmungsgeräte bekannt: Derzeit sind 2.723 Beatmungsgeräte (43 Prozent aller Beatmungsgeräte) frei für Corona-Patienten. Vergangenen Freitag waren es nur 35 Prozent gewesen. Regional gibt es weiterhin große Unterschiede: Die meisten freien Beatmungsgeräte gibt es in Tirol, wo 286 Geräten (74 Prozent) noch frei sind, gefolgt von Salzburg mit 70 Prozent. In der Steiermark sind nur 70 von 437 Geräten frei (16 Prozent), in Wien 68 von 367 Geräten (19 Prozent), in Niederösterreich sind 143 von 550 Geräten (26 Prozent) frei.

Flughafen Linz beantragt Kurzarbeit
Der Flughafen Linz beantragt von 1. April bis 30. Juni Kurzarbeit für seine 165 Mitarbeiter. Nachdem die Lufthansa am 19. März die Flüge nach Frankfurt vorläufig gestoppt hat, gebe es derzeit keine Passagierflüge von Linz aus. 

Gastronomen warten auf finanzielle Hilfe
Unter den Gastronomen in Österreich macht sich Enttäuschung breit: Das von der Regierung angekündigte "schnelle und unbürokratische" Soforthilfepaket sei bis heute noch nicht aufgeschnürt. Am Dienstag, 31. März sind die Gehälter fällig.

Gastronomen warten noch auf ihr Geld

Hotelbranche begrüßt Klarheit 
Die Regierung hat am Montag touristische Vermietungen von Hotels über Pensionen bis hin zu Airbnb-Wohnungen vorerst verboten. Die Hoteliervereinigung und die Wirtschaftskammer befürworteten, dass es jetzt Klarheit gibt. Die Klarstellung helfe den Herbergen in der Kommunikation mit Gästen. "Diese Klarstellung hilft den Betrieben in der Kommunikation mit Gästen, die die Situation falsch einschätzen: Danke dafür", sagte ÖHV-Generalsekretär Markus Gratzer am Montag in einer Aussendung. Damit würde der faktische "Lockdown" im österreichischen Tourismus auch rechtlich verordnet, so Gratzer. 

Rekordhoch: 179.000 mehr Arbeitslose 
Seit Beginn der Ausgangsbeschränkungen am 15. März gibt es in Österreich 179.000 mehr Arbeitslose. Das teilte das Arbeitsmarktservice (AMS) am Montagnachmittag auf APA-Anfrage mit. Laut AMS hat es den größten Anstieg in der Beherbergung und Gastronomie gegeben (plus 58.300 Personen), gefolgt von der Baubranche mit rund 22.000 Jobsuchenden und den sonstigen Dienstleistungen( vor allem Zeitarbeit), auf die rund 18.300 Personen entfielen. Am 1. April werden die Gesamt-Arbeitslosenzahlen für März bekanntgegeben. 

101 Polizisten in Österreich infiziert
In Österreich sind mittlerweile 101 Polizisten am Corona-Virus erkrankt. Laut Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) kommen jeweils ein Drittel aus Tirol, ein Drittel aus Niederösterreich, der Rest verteilt sich auf die anderen Bundesländer. 933 Beamte würden sich derzeit in Isolierung befinden. 

Faßmann: Ab Dienstag Stichprobenuntersuchung von 2.000 Österreichern
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) kündigte am Montag in einer Pressekonferenz eine Stichprobenuntersuchung von 2.000 Österreichern an: Sie sollen auf eine Infektion mit dem Corona-Virus untersucht werden. Forschungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) erklärte gegenüber der APA, dass das bereits morgen, Dienstag, geschehe. Die Feldarbeit mit den Testungen soll schon am Freitag abgeschlossen sein. Die Auswertung soll dann Anfang nächster Woche vorliegen. Durchführen wird die Studie das Forschungsinstitut SORA. Das Institut nimmt gemeinsam mit dem Roten Kreuz und der Medizinischen Universität Wien die Auswahl und Auswertung der Stichproben vor.

WienBot beantwortet Fragen rund um das Corona-Virus 
Welche Parks in der Stadt haben geöffnet? Ist Joggen oder Radfahren erlaubt? Diese und weitere Fragen beantwortet der WienBot, der digitale Assistent der Stadt Wien. Er kann direkt am Smartphone (iOS, Android) installiert werden und auf der Info-Seite der Stadt Wien unter www.wien.gv.at/coronavirus aufgerufen werden. Die Antworten auf die häufigsten Fragen zum Corona-Virus werden laufend aktualisiert und erweitert.

Verstärkte Kontrollen im Salzkammergut
Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) teilte am Montag mit, dass die Polizei im Salzkammergut künftig stärker kontrollieren solle, um den Ausflugsverkehr hintanzuhalten. Er wisse, dass das Frühlingswetter zu Ausflügen und zu Spaziergängen einlade und "dass viele Familien in einer Wohnung ohne Garten leben. Aber es kann nicht sein, dass die Regierung einerseits Ausgangsbeschränkungen verhängt, um große Menschenansammlungen zu verhindern und gleichzeitig Menschenmassen durch das Salzkammergut wandern", so Stelzer. Hier geht es zum Artikel. 

9.377 bestätigte Fälle

Laut dem Gesundheitsministerium waren am Montag mit Stand 15:00 Uhr 9.377 Menschen in Österreich mit dem Corona-Virus infiziert. Nach Bundesländern bedeutet das: Burgenland (179), Kärnten (261), Niederösterreich (1.533), Oberösterreich (1.535), Salzburg (855), Steiermark (958), Tirol (2.205), Vorarlberg (616), Wien (1.235).

Härtefallfonds: Bisher 70.000 Anträge eingelangt
Seid Freitag sind bei der Wirtschaftskammer rund 70.000 Anträge für den sogenannten Härtefallfonds eingelangt. Dieser soll Härtefälle bei Selbstständigen, Ein-Personen-Unternehmen und Freischaffenden abfedern. 90 Prozent davon seien bereits positiv erledigt worden, so eine Sprecherin zur Austria Presse Agentur. Im ersten Schritt erhalten Betroffene 1.000 Euro Soforthilfe. 50 Millionen Euro seien laut der WKO bereits angewiesen worden. Diese sollten nach einem Banktag am Dienstag auf den Konten der Antragsteller sein.

Über 10.000 Anzeigen wegen Verstößen
Wegen Verstößen gegen das Corona-Maßnahmenpaket der Regierung seien bisher bundesweit über 10.000 Anzeigen ausgestellt worden, erklärt Innenminister Karl Nehammer am MontagDavon alleine 2000 am vergangenen Wochenende.

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Ausnahmeregelung für Berufspendler aus Ungarn
Beim Grenzverkehr gibt es eine Ausnahmeregelung für Berufspendler aus Ungarn: Pendler, die innerhalb von 50 km der Grenze leben oder innerhalb von 50 km arbeiten, müssen sich nach der Einreise nach Ungarn nicht in eine 14-tätige Quarantäne begeben – sofern kein Verdacht auf eine COVID-19-Erkrankung besteht. Man habe dafür eine Dafür offizielle Bestätigung erhalten, teilte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) am Montag mit.Hier geht es zum Artikel. 

Nur noch rund ein Drittel der Beatmungsgeräte frei
Laut Daten (vom 27.3.), die dem Gesundheitsministerium vorliegen, sind derzeit nur noch rund ein Drittel der insgesamt 2.584 Beatmungsgeräte in Österreich für Corona-Patienten frei. Bei den Intensivbetten in Spitälern sind die Hälfte der Betten nicht belegt. Die Kapazitäten sind im Bundesländervergleich sehr unterschiedlich: In Niederösterreich sind 50 von insgesamt 550 Geräten (9 Prozent) frei, in der Steiermark sind noch 16 Prozent und in Wien 19 Prozent der Beatmungsgeräte frei. Tirol hat noch 126 von 215 Geräten frei (59 Prozent). Am entspanntesten ist die Lage in Oberösterreich (70 Prozent) und in Salzburg (82 Prozent).

Rückholflug mit tschechischer Hilfe 
Aus Kanada wurden am Montag mehrere Österreicher mit Hilfe der tschechischen Behörden ausgeflogen. Ein Repatriierungsflug der Prager Behörden brachte 177 Passagiere, darunter 133 Tschechen und 44 EU-Bürger, nach Europa zurück. Die Österreicher an Board müssen aber zunächst in Tschechien in Quarantäne, bevor sie in ihre Heimat weiterreisen dürfen. 

"Bleib da!"-Bonus für ausländische Pflegekräfte
Im Bereich der 24-Stunden-Betreuung hat sich die Situation durch die Grenzschließungen auch in Oberösterreich verschärft. Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) stellt daher eine Sonderprämie für 24-Stunden-Kräfte in Aussicht. "Alle ausländischen Betreuerinnen, die jetzt ihre geplante Heimreise aufschieben, sollen pro Monat 1.000 Euro zusätzlich erhalten. Sie leisten Großartiges. Der 'Bleib da!'-Bonus soll das zum Ausdruck bringen“, so Gerstorfer.

Flächendeckende Versorgung mit Schutzmasken große Herausforderung 
Der Handelsverband, eine Vertretung der Handelsunternehmen, schätzt den Bedarf an Schutzmasken auf 4 Millionen Masken pro Tag. Geschäftsführer Rainer Will rechnet daher noch nicht mit einer flächendeckenden Versorgung bis Mittwoch. Die Beschaffung der NMS-Masken stelle "die gesamte Branche vor eine große Herausforderung, da es vielerorts weiterhin Lieferengpässe und -verzögerungen gibt, gerade bei derartigen Mengen für die Gesamtbevölkerung", so Will in einer Aussendung.

Reinigungsfrau in Bahnhof angespuckt
Am Welser Bahnhof wurde eine Reinigungsfrau von einem 63-jährigen Linzer angespuckt. Die Frau hatte ihn zuvor aufgefordert, einen Aufzug zu verlassen, da der Sicherheitsabstand im Lift nicht eingehalten werden könne. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach dem Vorfall wegen vorsätzlicher Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten, wie die Polizei berichtete.

Ausreise ausländischer Beschäftigter aus Tiroler Quarantänegebieten 
Der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) erklärte am Montag in einer Pressekonferenz, dass in Tirol derzeit von Botschaften organisierte Ausreisen ausländischer Arbeitnehmer aus den Quarantänegebieten Ischgl, St. Anton und Sölden stattfinden. Das betreffe rund 3.000 Personen bis Ende der Woche. Ausländische Touristen würden weiter von ihren Botschaften nach Hause geholt. Insgesamt sollen 480 österreichische Urlauber und rund 3000 ausländische Tourismusmitarbeiter aufgrund der Quarantäne-Maßnahmen in Tirol festsitzen.

NEOS befürworten Maßnahmen der Regierung
Die NEOS befürworten die von der Regierung am Montag  angekündigten Verschärfungen der Maßnahmen im Kampf gegen das Corona-Virus. Wichtig sei es aber auch, die Wirtschaftshilfen rasch schlagkräftiger aufzustellen und auch im Bildungsbereich Klarheit zu schaffen, so NEOS-Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger am Montag per Aussendung. „Je länger Einschränkungen aus gesundheitlichen Gründen nötig sind, brauchen wir umso entschlossenere Unterstützung für die vielen Unternehmerinnen und Unternehmer. Auch die Schülerinnen und Schüler müssen wir mit neuen Modellen durch die Krise begleiten. Ansonsten verlieren wir in der Wirtschaft hunderttausende Jobs und vernichten das Rückgrat der Wirtschaft und in den Schulen verlieren wir Kinder und Talente“, Meinl-Reisinger.  

SPÖ: Rendi-Wagner für zentrale Einsatzplanung
"Wir müssen die Kontrolle zurückgewinnen", sagte SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner am Montag bei einer Pressekonferenz. Sie sprach sich am Montag erneut für eine zentrale Einsatzplanung in der Corona-Krise aus. Es brauche ein Kontrollzentrum, um die Daten zu bündeln und die knappen medizinischen Ressourcen österreichweit dort einsetzen zu können, wo sie am dringendsten gebraucht würden, so Rendi-Wagner. Verbreite sich die Krankheit weiter mit der derzeitigen Geschwindigkeit, werde man das Beatmungslimit der ungefähr 1.000 für Coronapatienten verfügbaren Geräte bereits in zehn Tagen erreichen, betonte die SPÖ-Vorsitzende.

Vier Corona-Fälle in Innsbrucker Pflegeheim 
Im Wohn- und Pflegeheim Hötting in Innsbruck sind zwei Bewohner und zwei Pfleger am Corona-Virus erkrankt. Die Stadt erklärte am Montag, dass lückenlose Tests unter den Bewohnern und dem Pflegepersonal angeordnet und durchgeführt worden sein. "Wir haben beim ersten Verdacht schnellstmöglich reagiert und gemeinsam mit dem ISD-Geschäftsführer, Dr. Hubert Innerebner, und der Heimleitung die entsprechenden Maßnahmen in Abstimmung mit der Gesundheitsbehörde getroffen", sagte Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (ÖVP). Oberste Priorität sei die Isolierung der betroffenen Personen gewesen. Hier geht es zu den aktuellen Entwicklungen in Tirol. 

Härtefallfonds für Land- und Forstwirtschaft ab heute verfügbar

Ab sofort können auch land- und forstwirtschaftliche Betriebe Unterstützung aus dem Härtefallfonds beantragen. Der Härtefallfonds ist mit bis zu 1 Milliarde Euro dotiert. Die Antragstellung ist online unter www.eama.at möglich. Die Abwicklung selbst erfolgt über die Agrarmarkt Austria (AMA). Hilfen aus dem Fonds können ab heute beantragt werden. "Unsere Betriebe brauchen jetzt schnell und unbürokratisch Hilfe. Dort, wo Absatzwege von heute auf morgen weggebrochen sind oder die Preise der Rohstoffe abstürzen, muss seitens des Bundes schnell Hilfe angeboten werden", so Bauernbund-Präsident Georg Strasser in einer Aussendung. Mehr dazu hier. 

Hier geht es zu den Ereignissen vom Montagvormittag: 

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