Psychische Gesundheit
Ausgebrannt: Dem Burn-out-Syndrom vorbeugen
Typisch für ein Burn-out ist ein andauerndes Gefühl von physischer, psychischer und emotionaler Erschöpfung, durch welches die Leistungsfähigkeit abnimmt. Oft ziehen sich Betroffene verstärkt aus dem Sozialleben zurück.
ÖSTERREICH. „Ein Burn-out hängt immer mit der beruflichen Situation zusammen“, erklärt Bruno Pramsohler, Ärztlicher Leiter des BLEIB BERG F.X. Mayr Retreat in Bad Bleiberg/Villach. Zu den Ursachen zählen unter anderem berufliche Überbelastung – etwa hoher Zeitdruck und ambitionierte Ziele, die nicht erreicht werden können –, schlechtes Betriebsklima oder unzureichende Wertschätzung. Häufig kommen hohe Anforderungen im Privatleben und Selbstzweifel hinzu.
Ein Burn-out stellt einen Risikozustand in Bezug auf psychische sowie psychosomatische Symptome und Erkrankungen dar, etwa Angststörungen, Depressionen, Kopfschmerzen und Magenbeschwerden. Machen sich Anzeichen bemerkbar, gilt es, sich professionelle Hilfe zu suchen und sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Vorbeugend sollte auf eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und genügend Schlaf geachtet werden – außerdem darauf, sich Zeit für Familie, Freunde und Hobbys zu nehmen.
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