Jugendliche Partizipation
WiG fördert Jugendprojekte in Wien auch 2023

Erfolgreiche Bilanz nach zehn Jahren Wiener Jugendgesundheitskonferenzen. Deshalb sollen diesen auch 2023 weitergehen. | Foto: WiG / Christopher Klettermayer
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  • Erfolgreiche Bilanz nach zehn Jahren Wiener Jugendgesundheitskonferenzen. Deshalb sollen diesen auch 2023 weitergehen.
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Bereits 52 Jugendgesundheitskonferenzen haben in Wien stattgefunden. Wegen des großen Erfolgs die Aktion um fünf Bezirke erweitert.

von Karl Pufler und Kathrin Klemm

WIEN. Was bedeutet „gesundsein“ für mich, was tut mir gut? Mit diesen Fragen beschäftigten sich mehr als 9.000 Jugendliche in den vergangenen zehn Jahren bei den Wiener Jugendgesundheitskonferenzen. Dabei ist der Name ein wenig irreführend: Man denkt leicht an akademische Diskussionen. Aber Wien ist eben anders – auch hier, denn in diesem Fall hat die Jugend das sagen.

Was bedeutet "gesund" für mich? Dieser Frage gehen die Jugendlichen beim Projekt der WiG seit zehn. Jahren nach.  | Foto: WiG / Christopher Klettermayer
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Bei den Jugendgesundheitskonferenzen erklärt der Nachwuchs, was gesund sein für sie bedeutet. Nach zehn Jahren und 52 Konferenzen zieht die Wiener Gesundheitsförderung (WiG) nun Bilanz. Aber nicht nur das: Auch die Fortsetzung des partizipativen Projekts wurde angekündigt und auf Josefstadt, Alsergrund, Hietzing, Penzing und Liesing erweitert.

9.000 Jugendliche präsentierten Ideen

Die erste Wiener Jugendgesundheitskonferenz fand 2012 in Margareten im Rahmen des WiG-Programms „Gesunde Bezirke“ von FEM und MEN, dem Institut für Frauen- und Männergesundheit, statt. Was als Modellprojekt begann, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem wichtigen Projekt für die Stadt Wien, WiG und Nachwuchs.

In den vergangenen zehn Jahren hat der Nachwuchs viele originelle Ideen bei den Wiener Jugendgesundheitskonferenzen präsentiert. | Foto: WiG / Christopher Klettermayer
  • In den vergangenen zehn Jahren hat der Nachwuchs viele originelle Ideen bei den Wiener Jugendgesundheitskonferenzen präsentiert.
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Insgesamt 9.000 Jugendliche und 400 Schulen, Jugendeinrichtungen und Vereine haben quer durch alle Wiener Bezirke in den vergangenen zehn Jahren teilgenommen. In Einrichtungen, die mit Jugendlichen arbeiten, wurden die Mädchen und Burschen von der Ideenfindung bis hin zur Präsentation begleitet. Dabei konnten sie relevante Gesundheitsthemen identifizieren und ihre eigenen Projekte und Ideen auf kreative Art und Weise umsetzen.

In mehreren Workshops erarbeiteten die Teilnehmenden, wie ein gesundes Leben für junge Menschen aussehen kann. Danach wurden die Ergebnisse bei den jeweiligen Jugendgesundheitskonferenzen in Form eines interaktiven Marktplatzes oder als Bühnenprogramm präsentiert.

221 Initiative von Jugendlichen umgesetzt

Gesunde Ideen oder Projekte können außerdem im Rahmen der Jugendgesundheitskonferenzen von der WiG gefördert werden. Bei der Kreativität sind den Jugendlichen keine Grenzen gesetzt – wichtig ist nur, dass damit ein Beitrag für eine gesündere Lebensweise geleistet wird. Auf diese Weise wurden in den vergangenen zehn Jahren 221 Initiativen – davon 187 Grätzel- und 34 Kooperationsinitiativen umgesetzt.

"Dass die Konferenzen so gut angenommen werden, freut mich besonders und ich möchte mich bei allen Beteiligten für das große Engagement bedanken", sagt WiG-Geschäftsführer Dennis Beck. Aufgrund des großen Erfolgs gehe das Projekt der Wiener Gesundheitsförderung in die Verlängerung 

Welche Relevanz die Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche hat, unterstreicht WiG-Geschäftsführer Beck: „Unser Ansporn ist es, den Jugendlichen eine positive Einstellung zum Thema Gesundheit zu vermitteln – und das ganz nach ihren Vorstellungen und Ideen.“ Auch Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) unterstützt das Projekt, denn: „Je mehr wir über die Jugendlichen, ihre Sichtweisen und Anliegen wissen, desto besser können wir sie auf dem Weg zu einem gesunden Lebensstil unterstützen.“

Mehr Infos über die Wiener Jugendgesundheitskonferenzen gibt es unter www.wig.or.at nachzulesen.

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