Nostalgie und Emotionen
"100 Jahre Disney" live in der Wiener Stadthalle
Es war magisch: Tausende Fans sangen im Rahmen von "100 Jahre Disney in Concert" in der Wiener Stadthalle zu den Songs ihrer Kindheit.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. „Wenn du es dir vorstellen kannst, kannst du es auch machen, sagte einst das Genie Walt Disney. Hundert Jahre ist es mittlerweile her, dass Disney eine Traumwelt erschuf, die bis heute Jung und Alt verzaubert.
Nach zahlreichen Kurzfilmen, die sich der Mischung aus Trickfilm und Realfilm bedienten, folgte 1928 die Erfindung von Micky Maus, mit der Walt Disney innerhalb weniger Jahre zu einem der weltweit bekanntesten und erfolgreichsten Filmproduzenten wurde.
Für Disney hatte Musik eine ganz besondere Bedeutung in seinen Filmen. Sie gilt nach wie vor als eines der wichtigsten Stilmittel und soll Zuseherinnen und Zuseher emotional berühren und zum mitsingen verleiten. Ob unter Wasser oder auf hoher See, in den Weiten des Universums oder auch nur im Kinderzimmer – stets wachsen einem die Geschichten Disneys ans Herz, immer begleitet von großartigen, oftmals Oscar prämierten Melodien und Liedern.
Diese wurden im Rahmen von "Disney 100: The Concert" durch eine erstklassige Besetzung auf die Stadthallenbühne gebracht. In Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentieren Anton Zetterholm, Kristina Love, Roberta Valentini, Gonzalo Campos López und Charlie Burn nämlich seit Anfang April gemeinsam mit dem Hollywood-Sound-Orchester unter der Leitung von Wilhelm Keitel die schönsten Disney-Songs live.
Gänsehaut pur
Bei den Songs aus Filmen wie "Die Schöne und das Biest", "Mary Poppins" oder "Der König der Löwen" kamen im Publikum Gefühle hoch. Aber auch Highlights aus den Welten von Pixar, Star Wars und Marvel entlockten dem Publikum mehrmals ein "Ohhh".
Die Starsolistinnen und Starsolisten erschufen gemeinsam mit dem Ensemble und dem fantastischen Hollywood-Sound-Orchester unvergessliche Augenblicke in diesem multimedialen Live-Erlebnis. Und das ließ sich die BezirksZeitung natürlich nicht entgehen!
Wir baten zum Interview: Den deutschen Bassisten des Orchesters, Patrick Paco Müller, Solistin und Stimmwunder Charlie Burn, den ehemaligen Aladdin Gonzalo Campos López, den Dirigenten Wilhelm Keitel sowie den Sänger Drew Sarich, der stellvertretend für seinen erkrankten Kollegen Anton Zetterholm das Mikro schwang.
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