Fonds Soziales Wien
Beratunszentrum für Wohnungslose feiert 15 Jahre

Allein letztes Jahr vermittelte Fonds Soziales Wien über 3.900 wohnungslosen Menschen Plätze in Wien. | Foto: Alexander Ivanov/Fotolia
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  • Allein letztes Jahr vermittelte Fonds Soziales Wien über 3.900 wohnungslosen Menschen Plätze in Wien.
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In den letzten 15 Jahren hat das Beratungszentrum für Wohnungslose (bzWO) des Fonds Soziales Wien (FSW) etliche Menschen beraten und ihnen geholfen. Allein vergangenes Jahr vermittelte man über 3.900 wohnungslosen Menschen Plätze in Wien.

WIEN. Seit 2008 erhalten Kundinnen und Kunden des Beratungszentrums für Wohnungslose (bzWO) Informationen zu den gesamten Leistungen der Wiener Wohnungslosenhilfe im Fonds Soziales Wien (FSW). Es ist die zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle, die mit 33 Partnerorganisationen und 60 Einrichtungen zusammenarbeitet.

Durch die Kooperation entstehen verschiedene Angebote für mehr als 12.000 Menschen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Beratungszentrums für Wohnungslose, im 8. Bezirk, prüfen Anträge und ermitteln mit den Betroffenen den am besten geeigneten Wohnplatz, mit dem Ziel, obdach- oder wohnungslosen Menschen möglichst gut zu helfen. So vermittelt sie nach Bedarf an Tageszentren, mobile Angebote sowie an Wohn- und Schlafplätzen.

Knapp 4.000 Anträge jährlich

"Wohnungslosigkeit kann jede und jeden treffen. Um die Menschen in solchen Situationen aufzufangen, braucht es niederschwellige Angebote.", so Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ). Er gratuliert in einer Aussendung zu dem 15-jährigen Jubiläum.

Für die Wiener Wohnungslosenhilfe gilt das Prinzip „Housing First“. Da bedeutet, dass eine langfristige Unterbringung für die Betroffenen an erster Stelle steht.  | Foto: Samariterbund/Lipinsky
  • Für die Wiener Wohnungslosenhilfe gilt das Prinzip „Housing First“. Da bedeutet, dass eine langfristige Unterbringung für die Betroffenen an erster Stelle steht.
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Das bzWO-Zentrum ist mit seiner zentralen Lage in der Josefstadt gut erreichbar für Beratungsgespräche und um in Einrichtungen der Partnerorganisationen zu gelangen. Alleine im vergangenen Jahr wurden mehr als 3.900 Anträge bearbeitet.

Laufende Weiterentwicklung 


Um in den vergangenen 15 Jahren die bestmögliche Beratung und Informationsweitergabe anzubieten zu können, müssen Prozesse oft adaptiert werden, meint Martina Minichmayr, Leiterin des bzWO. Sie ist seit der Gründung Teil des Teams und hat die Verbesserungen der letzten Jahre miterlebt.

„Seit 2011 haben wir für akute Fälle einen Journaldienst installiert. 2019 haben wir für wohnungslose Menschen mit psychischen oder physischen Erkrankungen mobile Beratung möglich gemacht“, erzählt sie. Für die Wiener Wohnungslosenhilfe gilt das Prinzip „Housing First“. Da bedeutet, dass eine langfristige Unterbringung für die Betroffenen an erster Stelle steht.

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