Stephansdom-Terrorpläne
Beschuldigte vor Abschiebung und Einreiseverbot

Eine Frau, die in Verbindung mit den mutmaßlichen Terrorplänen auf den Stephansdom vergangenen Weihnachten gebracht wird, soll vor ihrer Abschiebung stehen. (Archiv) | Foto: Karl Schöndorfer / picturedesk.com
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  • Eine Frau, die in Verbindung mit den mutmaßlichen Terrorplänen auf den Stephansdom vergangenen Weihnachten gebracht wird, soll vor ihrer Abschiebung stehen. (Archiv)
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Eine tadschikisch-türkische Frau, die in Verbindung mit den mutmaßlichen Terrorplänen auf den Stephansdom vergangene Weihnachten gebracht wird, soll abgeschoben werden. Dazu soll sie mit einem mehrjährigen Einreiseverbot belegt werden.

WIEN. Im vergangenen Dezember herrschte erhöhte Terrorwarnstufe in Wien. Damals wurde publik, dass es Anschlagspläne gegeben haben soll, die unter anderem den Stephansdom zum Ziel gehabt hätten. Ermittelt wurde gegen eine mutmaßliche Zelle der Terrorgruppe "Islamischer Staat Provinz Khorasan" (ISPK), einem berüchtigten Ableger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS).

Umfangreiche Ermittlungen führten damals zur Festnahme von vier Personen. Dabei handelte es sich um einen 40-jährigen Mann aus Dagestan, einen 30-jährigen Tadschiken, einen 28-jährigen Landsmann sowie seiner 27-jährigen Ehefrau, eine Türkin.

Im vergangenen Dezember herrschte erhöhte Terrorwarnstufe in Wien, als publik wurde, dass es Anschlagspläne gegeben haben soll, die unter anderem den Stephansdom zum Ziel gehabt hätten. | Foto: Starpix / picturedesk.com
  • Im vergangenen Dezember herrschte erhöhte Terrorwarnstufe in Wien, als publik wurde, dass es Anschlagspläne gegeben haben soll, die unter anderem den Stephansdom zum Ziel gehabt hätten.
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Seit Ende Mai befanden sich jene vier Verdächtigen, die einen Anschlag auf den Wiener Stephansdom geplant haben sollen, nicht mehr in U-Haft. Die Verdachtslage war zu dünn, erklärte damals die Staatsanwaltschaft. Auf freiem Fuß waren drei der vier Beschuldigten damit aber nicht. Sie wurden nahtlos ins Polizeianhaltezentrum Rossau gebracht - sie sollten von dort aus abgeschoben werden.

Abschiebung & mehrjähriges Einreiseverbot

Wie am Freitag, 5. Juli, bekannt wurde, soll die 27-jährige Beschuldigte vor ihrer Abschiebung stehen – darüber berichteten bereits mehrere Medien. Der Entscheid dazu soll bereits am Donnerstag in Linz und gefallen sein und sei bereits rechtskräftig. Die Frau soll zudem mit einem vierjährigen Einreiseverbot belegt werden.

Laut Medienberichten steht auch ihr Ehemann kurz vor der Abschiebung. Dieser soll vor Weihnachten den Wiener Stephansdom ausgekundschaftet haben  - um laut Verfassungsschützern dort einen Terroranschlag zu verüben.

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Eine Frau, die in Verbindung mit den mutmaßlichen Terrorplänen auf den Stephansdom vergangenen Weihnachten gebracht wird, soll vor ihrer Abschiebung stehen. (Archiv) | Foto: Karl Schöndorfer / picturedesk.com
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